Römerinnen! Römer!
Liebe Foristi!
1. und 2. Tag : Vatikanische Schlangen, ein deutscher Friedhof und eine bayrische Krippe, ein Cappu angesichts des Kolosseums
3., 4. und 5. Tag: Eine Wellness-Oase, eine Schreibmaschine und ein Spiegelsaal
Da ich mir mittlerweile unsere ersten drei Romreisen von der Seele geschrieben habe, folgt jetzt endlich ein aktuellerer Bericht von unserer vierten, aber sicher nicht letzten Romreise.
(31.1.2010 bis 4.2.2010)
1.Tag: Diesmal fliegen wir recht früh Richtung Süden, sodass wir schon gegen 9 Uhr in Fiumicino landen. An Bord hatte es noch geheißen: Rom, leichter Regen, aber wir Glückskinder werden wieder einmal von der römischen Sonne begrüßt, die immer frecher zwischen den Wolken hervorlugt (schnell klopfe ich gegen meinen dumben paganischen Holzkopf, um es nicht zu verschreien!), vom Regen der letzten Tage zeugen nur mehr zahlreiche Pfützen, in denen sich das Sonnenlicht hübsch spiegeln kann …
Da diesen Sonntag (letzter im Monat) freier Eintritt in die Vatikanischen Museen gewährt wird, wollen wir es einmal versuchen (letzten Februar hatten wir ja schon einen ausgiebigen Besuch in aller Ruhe genossen). Am Petersplatz herrscht fröhlicher Trubel, eine Bühne ist aufgebaut, eine Band heizt die Stimmung an, zahllose Jugendgruppen bieten ein buntes Bild. Die folgenden Fotos sind allerdings vom 1.2.2010 ...
... da wir möglichst schnell in die „Sixtina“ wollen, und da ist sie auch schon: die erwartete Menschen-Anstehschlange!
Wir stellen uns brav dazu, lugen vorsichtig ums nächste Eck: Ui, da geht es schon noch einige Zeit dahin, die Schlange windet sich "naturgemäß" nach Schlangenart, der Kopf ist nicht zu sehen, nicht einmal zu erahnen, der Schwanz, ja der Schwanz, das sind wir zwei aus pannonia superior. Da es aber nicht regnet und auch die Temperatur einigermaßen erträglich ist (aus Pannonien flüchteten wir vor dem Eiseshauch des Winters), bleiben wir doch angestellt – und es zahlt sich aus: Nach etwa einer Stunde (vielleicht sogar etwas weniger), sind wir drinnen! Draußen fängt es gerade zu regnen an. Die Trolleys haben wir noch dabei, können sie aber in der Garderobe abgeben. Und dann: rein ins volle Geschäft! Die Massen schieben sich die Treppen hoch, der Weg ist vorgegeben, immer wieder staut es sich, aber wir sind unterwegs! Die Stanzen des Raffael – beeindruckend wie immer – die moderne Galerie – unser Lieblingsbild dort: Chagalls gelber Christus am Kreuz – und dann endlich die „Sixtina“: Bummvoll, sodass man kaum noch hineinkommt, da kann keiner mehr umfallen, Gekreisch, Lärmen, immer wieder die Durchsagen, man solle ja nicht fotografieren, die wie immer keinerlei Wirkung zeitigen, aber wir sind da! Wir finden sogar ein Plätzchen auf der rechten Seite, sitzen und staunen wieder, wie schon letztes Jahr. Heute scheint sogar die Sonne von Zeit zu Zeit herein, sodass die Farben wie von Zauberhand aufleuchten. Wir bleiben hier bis zum Schluss! Nichts und niemand wird uns hier entfernen! Schließlich müssen wir doch widerwillig und murrend weichen, um 14 Uhr wird das Museum geschlossen.
Wir holen unsere Trolleys und beschließen auf Nahrungssuche zu gehen. Die zahllosen Zettel, die uns beim Anstehen in die Hand gedrückt worden waren, ignorieren wir selbstverständlich. Es ist immer das gleiche Angebot: 10 Euro, Pasta und Pizza und Getränk. Bei einer unserer letzten Reisen ließen wir uns auf so etwas ein, es war aber der zu erwartende „kulinarische“ Selbstmord, Paganus will diese beschämende Erfahrung nicht weiter aufwärmen und kommentieren …
Es gab jetzt also zwei Möglichkeiten: Gut und gepflegt essen gehen, oder einfache Nahrungsaufnahme, um schnell zum Hotel zu kommen, und dann am Abend das Versäumte nachholen.
Wir entschieden uns für Variante 2. Da wir diesmal wieder im Hotel d’Este gebucht hatten, fuhren wir also gleich zur Station Termini und deckten uns im Selbstbedienungsrestaurant im ersten Stock mit guten Salaten und guter Pasta ein. Im Ernst: Wenn man auf die Schnelle akzeptabel und günstig italienische Nahrung zu sich nehmen will, ist dieses Selbstbedienungsrestaurant ein heißer Tipp: Um wirklich wenig Geld bekommt man dort viel gutes italienisches Essen (man sollte es kaum glauben, aber auch die Gefährtin meiner Tage, die an sich in diesen Dingen recht anspruchvoll ist, war mit der Qualität zufrieden), jeden Tag gibt es andere Salatvariationen, jeden Tag andere Pasta zur Auswahl. Dementsprechend trifft man dort auch viele Italiener an. An den Tischen warten große Flaschen voll Olivenöl und Balsamico auf ihre Benutzer. Die Bahnhofsatmosphäre muss natürlich hingenommen werden, was sicher nicht jedermanns (oder jeder Frau) Sache ist. Wir jedenfalls wankten zufrieden und mit gefüllten Bäuchen (die Portionen waren ansprechend) Richtung Hotel. Dort fielen wir auf die Ruhelager – und ich muss gestehen: Aus dem Abendspaziergang und dem feinen Essen, das wir geplant hatten, wurde für diesmal nichts. Müde vom frühen Aufstehen und vom Anstehen bei den Vatikanischen Museen blieben wir dort, wo wir schon waren: im Bett! So verschliefen wir auch den nieseligen Regen, den Clodia in ihrem Reisebericht erwähnt, sie war zur selben Zeit wie wir in Rom …
Gute Nacht für diesmal! Manchen gibt es der Herr im Schlafe …
PS: Noch ein Restauranttipp für Reisende mit nicht ganz so voller Geldtasche, die dennoch gutes italienisches Essen bevorzugen: Das pastarito/pizzarito in der Via Gioberti nahe Termini hat uns in dieser Hinsicht auch voll überzeugt, am besten sind wohl die handgemachten gnocchi mit gorgonzola e noce. Wir sind dort oft auch zu Mittag hingegangen. Die meisten Gäste waren Italiener.
2.Tag: Strahlend der Himmel, Santa Maria Maggiore lächelt uns freundlich zu. Wieder können wir sie (wie schon bei unserem zweiten Rombesuch) von unserem Zimmerfenster aus sehen:
Wir fahren, gut ausgeschlafen, zum Petersplatz. Das deutsch gesprochene „Zauberwort“ an die beiden Schweizer öffnet uns den Zugang zum Campo Santo Teutonico. Wir durchschreiten langsam und nachdenklich das Geviert, die Peterskuppel wacht über uns und diejenigen, deren sterbliche Überreste hier ruhen. Leider ist es mit der erwarteten Stille nicht weit her, da irgendwo im Vatikan umgebaut wird und die Baufahrzeuge an der Friedhofsmauer entlang fahren.
Wir suchen die „Grotten“ auf. Besuchen die Grabmäler von Paul VI., Johannes Paul I., Johannes Paul II., hier finden sich die meisten Beter. Die prächtigste Grabstätte jedoch ist die von Pius XI.
Wir schauen durch eine geschlossene Glastür in Richtung des Petrusgrabes. Irgendwo da hinten muss die berühmte „rote Mauer“ sein. Wir sollten eine Führung buchen. Wieder ein Grund mehr, eine weitere Romreise zu unternehmen.
Danach steigen wir wieder auf die Peterskuppel hinauf (alle Stufen, ohne Aufzug) und sind erneut überwältigt von der berühmten Aussicht. Hier kann man seine Seele auf Reisen schicken, bis zu den Bergen, die diesmal schneebedeckt zu uns herüberblinzeln.
Im Petersdom schauen wir uns noch die bayrische Krippe an ...
... und besuchen Johannes XXIII., mit dem Beten haben wir diesmal im Gegensatz zu Ostern kein Problem. Wir bestaunen Berninis letzte Arbeit, das Grabmal Alexander VII., das Stundenglas des Todes ist uns Mahnung und Ruf zur Besinnung. Wie lange wird unser Weg auf dieser Seite der Existenz, die wir „Leben“ nennen, noch andauern, wie wird es auf der andern Seite der Existenz, die wir „Tod“ nennen, aussehen? Wird das, was uns jetzt wichtig ist, auch dort wichtig sein? Dazwischen liegt das Sterben.
Wir spazieren Richtung Engelsburg, nehmen unseren Lieblingsbus, den 40er, mit ihm kommt man so nebenbei zu einer schönen Stadtrundfahrt. Die Caracalla-Thermen werden wir morgen besichtigen, heute schlendern wir noch zum Kolosseum ...
... um in einem Kaffeehaus in der Abendsonne und mit direktem Blick auf die Arena „Deppensteuer“ zu zahlen: 4 Euro für einen Cappuccino, den haben wir schon deutlich billiger bekommen, wir nehmen es aber mit Fassung und lassen uns die untergehende Sonne ins Gesicht scheinen. Es ist eigentlich das erste Mal bei vier Romreisen, dass wir uns geneppt fühlen, also: Stimmung nicht verderben lassen und Kopf hoch! Die Dienste dieser touristischen „Einrichtung“ werden wir aber nicht mehr in Anspruch nehmen …
(wird fortgesetzt)
zum 2. Teil des Berichts
Liebe Foristi!
1. und 2. Tag : Vatikanische Schlangen, ein deutscher Friedhof und eine bayrische Krippe, ein Cappu angesichts des Kolosseums
3., 4. und 5. Tag: Eine Wellness-Oase, eine Schreibmaschine und ein Spiegelsaal
Da ich mir mittlerweile unsere ersten drei Romreisen von der Seele geschrieben habe, folgt jetzt endlich ein aktuellerer Bericht von unserer vierten, aber sicher nicht letzten Romreise.
(31.1.2010 bis 4.2.2010)
1.Tag: Diesmal fliegen wir recht früh Richtung Süden, sodass wir schon gegen 9 Uhr in Fiumicino landen. An Bord hatte es noch geheißen: Rom, leichter Regen, aber wir Glückskinder werden wieder einmal von der römischen Sonne begrüßt, die immer frecher zwischen den Wolken hervorlugt (schnell klopfe ich gegen meinen dumben paganischen Holzkopf, um es nicht zu verschreien!), vom Regen der letzten Tage zeugen nur mehr zahlreiche Pfützen, in denen sich das Sonnenlicht hübsch spiegeln kann …
Da diesen Sonntag (letzter im Monat) freier Eintritt in die Vatikanischen Museen gewährt wird, wollen wir es einmal versuchen (letzten Februar hatten wir ja schon einen ausgiebigen Besuch in aller Ruhe genossen). Am Petersplatz herrscht fröhlicher Trubel, eine Bühne ist aufgebaut, eine Band heizt die Stimmung an, zahllose Jugendgruppen bieten ein buntes Bild. Die folgenden Fotos sind allerdings vom 1.2.2010 ...
... da wir möglichst schnell in die „Sixtina“ wollen, und da ist sie auch schon: die erwartete Menschen-Anstehschlange!
Wir stellen uns brav dazu, lugen vorsichtig ums nächste Eck: Ui, da geht es schon noch einige Zeit dahin, die Schlange windet sich "naturgemäß" nach Schlangenart, der Kopf ist nicht zu sehen, nicht einmal zu erahnen, der Schwanz, ja der Schwanz, das sind wir zwei aus pannonia superior. Da es aber nicht regnet und auch die Temperatur einigermaßen erträglich ist (aus Pannonien flüchteten wir vor dem Eiseshauch des Winters), bleiben wir doch angestellt – und es zahlt sich aus: Nach etwa einer Stunde (vielleicht sogar etwas weniger), sind wir drinnen! Draußen fängt es gerade zu regnen an. Die Trolleys haben wir noch dabei, können sie aber in der Garderobe abgeben. Und dann: rein ins volle Geschäft! Die Massen schieben sich die Treppen hoch, der Weg ist vorgegeben, immer wieder staut es sich, aber wir sind unterwegs! Die Stanzen des Raffael – beeindruckend wie immer – die moderne Galerie – unser Lieblingsbild dort: Chagalls gelber Christus am Kreuz – und dann endlich die „Sixtina“: Bummvoll, sodass man kaum noch hineinkommt, da kann keiner mehr umfallen, Gekreisch, Lärmen, immer wieder die Durchsagen, man solle ja nicht fotografieren, die wie immer keinerlei Wirkung zeitigen, aber wir sind da! Wir finden sogar ein Plätzchen auf der rechten Seite, sitzen und staunen wieder, wie schon letztes Jahr. Heute scheint sogar die Sonne von Zeit zu Zeit herein, sodass die Farben wie von Zauberhand aufleuchten. Wir bleiben hier bis zum Schluss! Nichts und niemand wird uns hier entfernen! Schließlich müssen wir doch widerwillig und murrend weichen, um 14 Uhr wird das Museum geschlossen.
Wir holen unsere Trolleys und beschließen auf Nahrungssuche zu gehen. Die zahllosen Zettel, die uns beim Anstehen in die Hand gedrückt worden waren, ignorieren wir selbstverständlich. Es ist immer das gleiche Angebot: 10 Euro, Pasta und Pizza und Getränk. Bei einer unserer letzten Reisen ließen wir uns auf so etwas ein, es war aber der zu erwartende „kulinarische“ Selbstmord, Paganus will diese beschämende Erfahrung nicht weiter aufwärmen und kommentieren …
Es gab jetzt also zwei Möglichkeiten: Gut und gepflegt essen gehen, oder einfache Nahrungsaufnahme, um schnell zum Hotel zu kommen, und dann am Abend das Versäumte nachholen.
Wir entschieden uns für Variante 2. Da wir diesmal wieder im Hotel d’Este gebucht hatten, fuhren wir also gleich zur Station Termini und deckten uns im Selbstbedienungsrestaurant im ersten Stock mit guten Salaten und guter Pasta ein. Im Ernst: Wenn man auf die Schnelle akzeptabel und günstig italienische Nahrung zu sich nehmen will, ist dieses Selbstbedienungsrestaurant ein heißer Tipp: Um wirklich wenig Geld bekommt man dort viel gutes italienisches Essen (man sollte es kaum glauben, aber auch die Gefährtin meiner Tage, die an sich in diesen Dingen recht anspruchvoll ist, war mit der Qualität zufrieden), jeden Tag gibt es andere Salatvariationen, jeden Tag andere Pasta zur Auswahl. Dementsprechend trifft man dort auch viele Italiener an. An den Tischen warten große Flaschen voll Olivenöl und Balsamico auf ihre Benutzer. Die Bahnhofsatmosphäre muss natürlich hingenommen werden, was sicher nicht jedermanns (oder jeder Frau) Sache ist. Wir jedenfalls wankten zufrieden und mit gefüllten Bäuchen (die Portionen waren ansprechend) Richtung Hotel. Dort fielen wir auf die Ruhelager – und ich muss gestehen: Aus dem Abendspaziergang und dem feinen Essen, das wir geplant hatten, wurde für diesmal nichts. Müde vom frühen Aufstehen und vom Anstehen bei den Vatikanischen Museen blieben wir dort, wo wir schon waren: im Bett! So verschliefen wir auch den nieseligen Regen, den Clodia in ihrem Reisebericht erwähnt, sie war zur selben Zeit wie wir in Rom …
Gute Nacht für diesmal! Manchen gibt es der Herr im Schlafe …
PS: Noch ein Restauranttipp für Reisende mit nicht ganz so voller Geldtasche, die dennoch gutes italienisches Essen bevorzugen: Das pastarito/pizzarito in der Via Gioberti nahe Termini hat uns in dieser Hinsicht auch voll überzeugt, am besten sind wohl die handgemachten gnocchi mit gorgonzola e noce. Wir sind dort oft auch zu Mittag hingegangen. Die meisten Gäste waren Italiener.
2.Tag: Strahlend der Himmel, Santa Maria Maggiore lächelt uns freundlich zu. Wieder können wir sie (wie schon bei unserem zweiten Rombesuch) von unserem Zimmerfenster aus sehen:
Wir fahren, gut ausgeschlafen, zum Petersplatz. Das deutsch gesprochene „Zauberwort“ an die beiden Schweizer öffnet uns den Zugang zum Campo Santo Teutonico. Wir durchschreiten langsam und nachdenklich das Geviert, die Peterskuppel wacht über uns und diejenigen, deren sterbliche Überreste hier ruhen. Leider ist es mit der erwarteten Stille nicht weit her, da irgendwo im Vatikan umgebaut wird und die Baufahrzeuge an der Friedhofsmauer entlang fahren.
Wir suchen die „Grotten“ auf. Besuchen die Grabmäler von Paul VI., Johannes Paul I., Johannes Paul II., hier finden sich die meisten Beter. Die prächtigste Grabstätte jedoch ist die von Pius XI.
Wir schauen durch eine geschlossene Glastür in Richtung des Petrusgrabes. Irgendwo da hinten muss die berühmte „rote Mauer“ sein. Wir sollten eine Führung buchen. Wieder ein Grund mehr, eine weitere Romreise zu unternehmen.
Danach steigen wir wieder auf die Peterskuppel hinauf (alle Stufen, ohne Aufzug) und sind erneut überwältigt von der berühmten Aussicht. Hier kann man seine Seele auf Reisen schicken, bis zu den Bergen, die diesmal schneebedeckt zu uns herüberblinzeln.
Im Petersdom schauen wir uns noch die bayrische Krippe an ...
... und besuchen Johannes XXIII., mit dem Beten haben wir diesmal im Gegensatz zu Ostern kein Problem. Wir bestaunen Berninis letzte Arbeit, das Grabmal Alexander VII., das Stundenglas des Todes ist uns Mahnung und Ruf zur Besinnung. Wie lange wird unser Weg auf dieser Seite der Existenz, die wir „Leben“ nennen, noch andauern, wie wird es auf der andern Seite der Existenz, die wir „Tod“ nennen, aussehen? Wird das, was uns jetzt wichtig ist, auch dort wichtig sein? Dazwischen liegt das Sterben.
Wir spazieren Richtung Engelsburg, nehmen unseren Lieblingsbus, den 40er, mit ihm kommt man so nebenbei zu einer schönen Stadtrundfahrt. Die Caracalla-Thermen werden wir morgen besichtigen, heute schlendern wir noch zum Kolosseum ...
... um in einem Kaffeehaus in der Abendsonne und mit direktem Blick auf die Arena „Deppensteuer“ zu zahlen: 4 Euro für einen Cappuccino, den haben wir schon deutlich billiger bekommen, wir nehmen es aber mit Fassung und lassen uns die untergehende Sonne ins Gesicht scheinen. Es ist eigentlich das erste Mal bei vier Romreisen, dass wir uns geneppt fühlen, also: Stimmung nicht verderben lassen und Kopf hoch! Die Dienste dieser touristischen „Einrichtung“ werden wir aber nicht mehr in Anspruch nehmen …
(wird fortgesetzt)
zum 2. Teil des Berichts
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