Hier der erste Teil meines Reiseberichts:
Wir sind aufgrund meiner Flugangst (eine Freundin von mir und ich) am 13.03. nach Rom mit dem Zug nach Rom aufgebrochen.
Von NRW bis nach München und dann mit dem Nachtzug nach Rom. Mit uns wildfremden, aber netten Leuten haben wir so gut es ging zu fünft in einem engen Schlafabteil geschlafen. Der Satz "Viele Wege führen nach Rom" bekommt hier durchaus eine neue Bedeutung.
Am 14. morgens um punkt 9.05 Uhr stiegen wir aus dem Zug und schwebten von dem Moment an im Nirwana.
Das schreibe ich nicht nur so- es ist so, vermutlich werden 99 Prozent der Rom- Liebhaber wissen und verstehen, was ich damit meine.
[hotel]174[/hotel]Da unser Zimmer im zu Fuß zu erreichenden Hotel (Hotel Milo, Via Principe Amedeo) noch nicht ganz bereit war, beschlossen wir zur Basilika S. Maria Maggiore zu laufen und uns dort ein wenig umzusehen. Gestärkt durch einen Cappucino und ein Hörnchen betraten wir die Basilika zu einem Zeitpunkt, der ausreichte, um uns die Kirche anzusehen und uns nach hinten vertreiben zu lassen, weil eine Messe anstand. Auf einmal befanden wir uns in einem Raum mit Betenden, Touristen (vielleicht betete der ein oder andere auch mit) und Orgelmusik und einem wunderschönen Gesang.
Ich wusste von da an, dass Rom wieder alles halten wird, was es mir schon beim ersten Mal versprochen hat.
Das einzige, was mich diesmal etwas befremdet hat, waren die Bettler, die ich, so glaube ich zumindest, vor 12 Jahren nicht so im Straßenbild gesehen habe.
Dann sind wir ins Hotel zurück und haben erst einmal flott und schlampig ausgepackt, um ruckzuck zum Colosseum gehen zu können. Als wir die Straßen abliefen und endlich an den Ort unserer brennenden Sehnsucht gelangten (tut mir leid, wem das zu pathetisch klingt, lese darüber hinweg), waren so viele Leute dort, dass wir uns dem Forum Romanum zuwandten und dieses dreieinhalb Stunden von hinten nach vorn und von oben nach unten begingen.
Müde, aber zufrieden gingen wir ins Hotel zurück, um uns auszuruhen, frisch zu machen und uns eine Stätte zu suchen, in der wir essen konnten.
Das was wir fanden, war vom Essen her, zum größten Teil o.k., aber ein Glas Wein mochte ich da doch nicht trinken. Das war mir zu teuer: Dort gab es die Flasche Wein erst ab 20 Euro.
Ich hatte den Kellner gefragt, wo man als nicht mehr so ganz junges, aber nicht noch nicht so altes Semester hin, ausgehen kann in Rom, mit der Konsequenz, dass dieser meinte, wir sollten ihn doch um 2.00 Uhr nachts abholen und er würde mit uns gehen. Das aber wiederum wollten wir nicht.
Nach dem Essen liefen wir zum Hotel zurück und ließen uns durch die Straßen treiben.
Mit geöffnetem Fenster schliefen wir seelig mit dem Wissen am nächsten Tag in der schönsten Stadt der Welt aufzuwachen, ein...
Wir sind aufgrund meiner Flugangst (eine Freundin von mir und ich) am 13.03. nach Rom mit dem Zug nach Rom aufgebrochen.
Von NRW bis nach München und dann mit dem Nachtzug nach Rom. Mit uns wildfremden, aber netten Leuten haben wir so gut es ging zu fünft in einem engen Schlafabteil geschlafen. Der Satz "Viele Wege führen nach Rom" bekommt hier durchaus eine neue Bedeutung.
Am 14. morgens um punkt 9.05 Uhr stiegen wir aus dem Zug und schwebten von dem Moment an im Nirwana.
Das schreibe ich nicht nur so- es ist so, vermutlich werden 99 Prozent der Rom- Liebhaber wissen und verstehen, was ich damit meine.
[hotel]174[/hotel]Da unser Zimmer im zu Fuß zu erreichenden Hotel (Hotel Milo, Via Principe Amedeo) noch nicht ganz bereit war, beschlossen wir zur Basilika S. Maria Maggiore zu laufen und uns dort ein wenig umzusehen. Gestärkt durch einen Cappucino und ein Hörnchen betraten wir die Basilika zu einem Zeitpunkt, der ausreichte, um uns die Kirche anzusehen und uns nach hinten vertreiben zu lassen, weil eine Messe anstand. Auf einmal befanden wir uns in einem Raum mit Betenden, Touristen (vielleicht betete der ein oder andere auch mit) und Orgelmusik und einem wunderschönen Gesang.
Ich wusste von da an, dass Rom wieder alles halten wird, was es mir schon beim ersten Mal versprochen hat.
Das einzige, was mich diesmal etwas befremdet hat, waren die Bettler, die ich, so glaube ich zumindest, vor 12 Jahren nicht so im Straßenbild gesehen habe.
Dann sind wir ins Hotel zurück und haben erst einmal flott und schlampig ausgepackt, um ruckzuck zum Colosseum gehen zu können. Als wir die Straßen abliefen und endlich an den Ort unserer brennenden Sehnsucht gelangten (tut mir leid, wem das zu pathetisch klingt, lese darüber hinweg), waren so viele Leute dort, dass wir uns dem Forum Romanum zuwandten und dieses dreieinhalb Stunden von hinten nach vorn und von oben nach unten begingen.
Müde, aber zufrieden gingen wir ins Hotel zurück, um uns auszuruhen, frisch zu machen und uns eine Stätte zu suchen, in der wir essen konnten.
Das was wir fanden, war vom Essen her, zum größten Teil o.k., aber ein Glas Wein mochte ich da doch nicht trinken. Das war mir zu teuer: Dort gab es die Flasche Wein erst ab 20 Euro.
Ich hatte den Kellner gefragt, wo man als nicht mehr so ganz junges, aber nicht noch nicht so altes Semester hin, ausgehen kann in Rom, mit der Konsequenz, dass dieser meinte, wir sollten ihn doch um 2.00 Uhr nachts abholen und er würde mit uns gehen. Das aber wiederum wollten wir nicht.
Nach dem Essen liefen wir zum Hotel zurück und ließen uns durch die Straßen treiben.
Mit geöffnetem Fenster schliefen wir seelig mit dem Wissen am nächsten Tag in der schönsten Stadt der Welt aufzuwachen, ein...