7 Tage Rom vom 10.07.2013-16.07.2013

So, nachdem ich der blöden Onlinebuchung der Vatikanischen Museen den Sieg zugestanden habe fiel mir noch eine Frage ein.
Bis auf Vatikan, Engelsburg, Kapuzinergruft und San Clemente sind nun alle Museen gebucht, aber über eins habe ich mir noch keine Gedanken gemacht:
Wie sieht's denn da mit Taschen aus?
Jenachdem wie groß unser Fußmarsch istvund wie hoch die Temperaturen sind wollte ich statt der kleinen Umhängetasche einen Rucksack mitnehmen. Muss ich den bzw die Tasche irgendwo abgeben oder kann ich die/den mit in die Museen reinnehmen?
Ich weiß, dass wir letztes Jahr in Xanten im Park selbst die Taschen mitnehmen durften am im Römermuseum die Taschen in ein Schlißfach sperren.

Und was mir grad noch einfällt: Ich habe glaub ich im Thread zu den Dieben gelesen, dass man sich zur Sicherheit den Perso kopieren sollte und das original dann im Hotel lässt. Ich meine irgendwo stand auch, dass man in den Museen wenn man mit so nem Voucher kommt den Perso braucht. Wird die Kopie denn dann auch akzeptiert?
 
Das ist ziemlich unterschiedlich, je nach Museum. Um den Aufwand bei der Sicherheitskontrolle zu verringern, sollte man möglichst wenig beim Kolosseum, Petersdom und den VM dabei haben. Beim Petersdom gibt es eine Gepäckaufbewahrung/Garderobe an der Treppe vor dem Portal.

Beim Kolosseum gibt es m.W.n. keine Möglichkeit, Taschen/Rücksäcke einzulagern. Da ist es aber auch kein Problem, diesen mit rein zu nehmen.
Meinen kompakten Fotorucksack hatte ich in den VM mit, aber auch da kann man Taschen vorn hinter den Kassen abgeben.

Zur Ausweiskopie: In der Regel genügt die Kopie des Ausweises bei allen Sehenswürdigkeiten. In den VM benötigst Du einen Ausweis im Original, wenn Du einen Audioguide ausleihen möchtest. Der Ausweis muss als Pfand hinterlegt werden. Es geht aber glaub auch mit einer EC/Kredit-Karte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ziemlich unterschiedlich, je nach Museum.
Und weil ich nicht so der Museumsläufer bin, kenne ich mich da wenig aus. Aber soviel habe ich hier im Forum mitgekriegt: In den VM muss man der BPA im Original vorlegen, wenn man einen Audioguide leihen will.



Um den Aufwand bei der Sicherheitskontrolle zu verringern, sollte man möglichst wenig beim Kolosseum, Petersdom und den VM dabei haben. Beim Petersdom gibt es eine Gepäckaufbewahrung/Garderobe an der Treppe vor dem Portal.
Das stimmt zwar - aber für den Petersdom ist das trotzdem unnötig. Sondern ich laufe immer mit Rucksack (mittlere Größe) durch Rom; und das war am Petersdom nie ein Problem. Auch nicht bzgl. der Sicherheitskontrolle: Ob man in den Durchleuchtungsschacht einen Rucksack oder ein Kosmetiktäschchen :lol: schiebt, ist völlig pieps.
 
Ok :D Joa, mein Rucksack hat mir in den letzten 5 Jahren als Schultasche gedient. Ist jetzt kein Monsterding, aber auch nciht klein. Ich hab aber den Vorteil dass ich den kleiner machen kann durch so Schnallen, die dann den Stoff zusammenziehen.
In London im Britsh Museum mussten wir den abgeben, im Naturkundemuseum wurde der nur durchsucht....
naja, ich werds ja dann sehen. Ich habe nur immer gern was zu trinken und was zu essen sowie papier und stit dabei :D
 
Ja, vor allem die Wasserflasche für den Nasone ... und einige sonstige nützliche Utensilien wie z.B.: Stadtplan; (ebenfalls :nod:) Papier und Stift; Knirps; Mini-Langenscheidt; Reserve-Karte und -Batterien für die Kamera; ein schlaues Rom-Buch ... na ja, und insoweit dann noch Platz frei ist im Rucksack, wird derselbe eingenommen von blinden Passsagieren. 8) :~




Den Stadtplan kann man auf diesem Pfoto sogar erkennen, fällt mir gerade auf. :eek: :lol:

Ach so, ja: Platz für die gelegentlich zu erwerbenden Postkarten-Stapel bietet der Rucksack natürlich auch. :proud:
 
Ich habe nur immer gern [...] was zu essen [...] dabei :D
Wobei ich mir das eventuell aufgrund der zu erwartenden Hitze überlegen würde. Snacks würde ich mir zum sofortigen Verzehr irgendwo auf dem Weg besorgen. Ansonsten wird das schnell eine schmierige Angelegenheit. Man kann natürlich eine Packung Kekse oder Biscotti mitnehmen, aber sonstiges Futter dürfte seine Konsistenz im Juli beim Transport im Rucksack schnell verändern.
 
Stimmt :nod: ... zumal man ja nahezu überall unterwegs etwas bekommt. Allerdings nicht immer für kleines Geld - was ja für unsere Zwillinge auch ein gewichtiges Argument ist. ;)

Kekse zerkrümeln m.E. im Rucksack zu leicht (es sei denn, man gönnte ihnen einen komfortablen Hartschalenboxtransfer). - Meine bewährte Wanderverpflegung war viele Jahre lang ein Stück Brot und ein Stück Salami. Wozu bei mir aber stets selbstverständlich das Fahrtenmesser gehörte; hingegen dürfte beim Fliegen wohl auch im Hauptgepäck nicht mehr als ein Taschenmesser erlaubt sein. Und in Italien kriegt man ein gescheites Stück transportablen Brotes auch längst nicht überall.
 
Wir hatten Plastikbeutel mit und haben uns in London beim Frühstück immer zwei Brötchen mehr geschmiert. Damit sind wir eigentlich gut gefahren. War zwar im Oktober, aber wir hatten auch Sonnenschein und locker 20 Grad.
Und Kekse haben wir sowieso immer mit :D Wissen noch nciht ob wir ne Dose mitnehmen oder die einfach so einpacken.

Bisher sah die Planung so aus: Einer nimmt nen Rucksack gefüllt mit: Stift, Papier, Flasche und was zu Futtern
Und der andere eine Tasche mit Stadtplan, Wertsachen und Planung. Und dann wollten wir uns immer abwechseln, dass einer immer jeden zweiten tag den Rucksack nimmt. Wenn ich dein Bild so sehe, Gaukler, ist mein Rucksack ein bisschen größer.
Damit sind wir in London eigentlich gut über die Runden gekommen, da wir so mittags nicht zusätzlich Geld für Essen ausgeben mussten. Da haben wir Abends aber auch Essen bekommen.

Meine Planung ist jedenfalls fast abgeschlossen und es sind nur noch 17 Tage bis wir fliegen :) Hätte nicht gedacht, dass ich so früh schon fertig werde :D
 
London im Oktober ist aber aber ganz was anderes als Rom im Juli.
Wir hatten bei meinen Romaufenthalten im September/Oktober noch gut zwischen 25 und 30°C tagsüber. Im Juli wird es bei 30°C losgehen.
Ich meinte das auch nur, weil mein Mitreisender bei der ersten Reise sich morgens im Hotel ein Brot geschmiert hatte und es in seine Tasche gepackt hat. Mittags war das Brot dann schon nicht mehr wirklich lecker.
Aber probiert es ruhig aus.
 
Wenns fehlschlägt wissen wir für die nächsten Tage bescheid :D
Jetzt muss nur noch das Hotel mitspielen damit wir am 13. früher frühstück bekommen, dann kann der Urlaub kommen :)
 
das ist nichtmal das problem, hatte nur mit denen vereinbart, dass wir an besagtem tag früher frühstück bekommen... :D
 
Ich dachte auch nur so, dass es vermutlich nicht viel Überschuss an Brot oder gar Brötchen geben wird, den man als Proviant mitnehmen könnte. Italiener frühstücken halt nicht so umfangreich wie wir.
 
auf jeden fall ein guter hinweis, aber ich bin eh nicht so anspruchsvoll. wenn ich mal richtg hunger hab sinds zwei brötchen bzw zwei scheiben brot, und das hält dann auch einige stunden vor :D
 
Also gerade bei solchem auf dem Zimmer servierten Frühstück kann man (in Italien) Brot oder Brötchen mit einiger Wahrscheinlichkeit knicken. Sondern meine spärlichen B&B-Erfahrungen (in Florenz u. Genua) sagen: irgendwelches zwiebackähnliches Zeugs, zu je zwei Scheiben in Folienverpackung, und dann noch Marmelade in kleinen Portionsdöschen; dazu Kaffeepulver und heißes Wasser. Das Gleiche war's in Rom in einem vatikannahen Haus, das mittlerweile in andere Hände übergegangen ist (war nur - vorher - dreimal aushilfsweise dort, weil die Villa Maria ausgebucht war); dort gab's dann noch pro Nase ein ebenfalls folienverpacktes übersüßes Cornetto x( dazu.
Das muss natürlich nicht immer und überall so sein - aber darauf einstellen solltet ihr euch. Also vermutlich verproviantiert ihr euch am billigsten mit haltbaren Nahrungsmitteln aus dem Supermarkt.
 
Ok...das hört sich ja schonmal.....weniger gut an....naja, abwarten....ich weiß dass wir in florenz wohl sowas ähnliches wie continental frühstück haben. hab chon viele berichte gelesen mit fotos und das frühstück soll gut sein :D in rom weiß ich es wie gesagt noch nicht
 
Wobei ich, am Rande bemerkt, ohnehin nicht verstehen kann, wieso man ein Frühstück nach deutschen Gewohnheiten als ein "kontinentales" bezeichnet: Gehört etwa Italien nicht zu unserem Kontinent? Und Frankreich auch nicht? :roll: :lol: :roll:

Jedenfalls vom Grundsatz her lässt sich (zumindest für Italien bzw. Rom) sagen: Je billiger das Quartier ist, desto geringer die Aussicht auf ein Frühstück, welches nach meinem vorurteilsgesteuerten Sturkopf :twisted: :~ diese Bezeichnung verdient. ;)
 
Okay, in London ist diese Bezeichnung ja auch sinnvoll - unter dem oben angeführten Aspekt.

Aber bitte keine Missverständnisse: Natürlich hast nicht du dir diesen Unsinn ausgedacht. ;) Sondern er wird gebetsmühlenartig von der gesamten Touristikbranche wieder- und wieder- und wiederholt :roll: ... ad infinitum. :twisted:
 
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