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Gute Zusammenfassung der geplanten Schritte:
greenpeace magazin: Rom vor «Revolution» am Kolosseum: Großer archäologischer Park
Ich sage 'Danke' für den interessanten Bericht.
Bauarbeiten? Ja klar - über kurz oder lang wird IMHO das Colosseo auch saniert (und eingerüstet) werden müssen. Die Archäologen schlagen schon lange Alarm, und das nicht grundlos.
Roma Capitale ha intanto consegnato alla Soprintendenza speciale per i Beni Archeologici di Roma le aree adiacenti al Colosseo: tra una decina di giorni potranno cominciare i lavori di restauro del grande monumento, finanziati dal gruppo Tod's di Diego Della Valle.
Die Renovierung des Colosseo steht nun unmittelbar bevor. In 10 Tage können die Arbeiten beginnen.
Es beginnt nun doch schon früher, nämlich am selben Tag wie die Restaurierung des Kolosseums (s. oben), d.h. am 30. Juli: Fori iniziano i lavori per la pedonalizzazione. Und in der Via Labicana geht es morgen schon los.Der neue römische Bürgermeister Ignazio Marino hat im Wahlkampf ein Projekt zur Verwandlung der Via die Fori imperiali in eine Fußgängerzone vorgestellt und schlägt vor dieses an Ferragosto (15.8.) in die Tat umzusetzen.
Domani 13 luglio 2013 i primi lavori interesseranno via Labicana, quindi divieto di sosta per tutte le auto in direzione Colosseo. Dal 30 luglio scatta lo stop al traffico su via dei Fori imperiali.
Festa per l'inaugurazione con musica, saltimbanchi, artisti di strada e giocolieri
So, so ... also bis jetzt hat mich noch keiner gefragt. :twisted: :~Musiker, Gaukler, Straßenkünstler und Jongleure sollen auftreten.
Vgl. Fori, lettera dei cittadini «Caro sindaco ascoltaci: il progetto così non va» - Corriere RomaL'appello parte da via Labicana: critiche e proposte. La richiesta di barriere pedonali e dossi
Vgl. Fori Imperiali, Marino: «La pista ciclabile fino a via Labicana e viale Manzoni» - Corriere RomaIl sindaco: «Abbiamo ricevuto migliaia di mail e accolto i suggerimenti dei cittadini»
Fast alle der mehreren tausend Mails an Marino bekundeten eine positive Einstellung der Römer zum Fußgänger-Zonen-Projekt: Na, das las sich gestern aber ganz anders ... :~Ignazio Marino schrieb:(...) ho ricevuto migliaia di mail da parte dei cittadini, praticamente tutte positive nei confronti del progetto.
Wobei dieser Brief wohl (hauptsächlich) von den Anwohnern und Geschäften an der Via Labicana kam.Fast alle der mehreren tausend Mails an Marino bekundeten eine positive Einstellung der Römer zum Fußgänger-Zonen-Projekt: Na, das las sich gestern aber ganz anders ... :~
Am 3. August 2013 feiert Rom die neue Fußgängerzone entlang der Kaiserforen mit einem abendlichen Volksfest.
Notte bianca il 3 agosto per i nuovi Fori pedonali - Roma - Repubblica.it
Roms Stadtplaner träumen davon, dass sich ein riesengroßer Grünstreifen quer durch die Stadt zieht. Vom Kapitol und dem Forum Romanum vorbei am Circus Maximus könnten Spaziergänger so bis vor die Stadtmauern zur Via Appia Antica und den Castelli Romani im Umland wandern. Die Kaiserforen, jetzt durch die Via dei Fori Imperiali zerschnitten, sollen laut Marino in einen Park der Antike verwandelt werden. Die breite Straße sollte schmäler werden oder ganz verschwinden - zur Freude der Archäologen, die endlich mehr von den 2.000-jährigen Tempelresten bergen wollen.
Während Mussolinis zweite römische Sichtachse, der ungehinderte Blick durch die „Via della Conciliazione“ auf den Petersdom, nur einen schmalen Palastriegel kostete, dafür aber die auf Überraschung basierende, barocke Optik in Scherben schlug, hat die „Via dei Fori Imperiali“ weit mehr angerichtet: Sie hat die Komposition des antiken Stadtzentrums zerstört. Sie schneidet das Forum Romanum und die Kaiserforen entzwei. Und – kurios für einen, der die „Grandiosität“ der Antike zu retten vorgab: Wer die Straße entlangflaniert, sieht die Tempel, die Senatskurie und die anderen Bauten des Forum Romanum von der falschen Seite: von hinten.
Alle Wege führen nach Rom - aber nicht mehr zum Kolosseum: Der neue Bürgermeister der "ewigen Stadt" will das Baudenkmal schützen und sperrte eine der Hauptverkehrsadern der City ab. In der neu entstandenen Fußgängerzone feierten die Römer über Nacht ein rauschendes Fest.