Durs Grünbein aus Rom

Simone-Clio

Augustus
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Im April ergab sich in einem anderen thread ab posting 4 ein Gespräch rund um Durs Grünbein in Rom (vergleiche: http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/82513 und folgende postings)

Heute habe ich nun diesen kurzen Artikel entdeckt und da es wohl noch mehr Folgen werden, eröffne ich diesen neuen thread.

Hier nun der Link zum Artikel:
Cicero - Magazin für politische Kultur

Zurzeit lebt Durs Grünbein mit seiner Familie als Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Monatlich schreibt er für Cicero die Kolumne „Aroma“ in Form von Gedichten statt in der üblichen Prosa
 
Grauenvoll! Da schreibt der zur Zeit wohl bedeutendste deutschsprachige Lyriker Rom-Gedichte in der Tradition der "Römischen Elegien" von Goethe und die Online-Redaktion des "Magazins für politische Kultur" schafft es nicht, diese Texte in ihrer lyrischen Form wiederzugeben.:x
Hoffentlich stimmt der Zeilenfall wenigstens in der gedruckten Ausgabe
hofft
tacitus
 
Grauenvoll! Da schreibt der zur Zeit wohl bedeutendste deutschsprachige Lyriker Rom-Gedichte in der Tradition der "Römischen Elegien" von Goethe und die Online-Redaktion des "Magazins für politische Kultur" schafft es nicht, diese Texte in ihrer lyrischen Form wiederzugeben.:x

"Cicero" hat nachgebessert :thumbup: :thumbup: :thumbup: und es gibt neue Gedichte:

Cicero - Magazin für politische Kultur
 
Sehr schön mal wieder! :nod: :thumbup: :thumbup:


Aber als Zitate hier im Forum wohl in der Tat nicht ratsam, weil der Autor ja noch keine 70 Jahre tot ist. 8)
 
am 13. August 2012 erscheint ein neuer Gedichtband von Durs Grünbein.

Er trägt den Titel "Koloß im Nebel" und enthält einige Gedichte über Rom.

Siehe: Das Erhabene entdecken - Durs Grünbein "Koloß im Nebel" Suhrkamp | Kritik | Deutschlandradio Kultur

Rom taucht in diesem Gedicht als doppelte Metapher auf - als Stadt, zu der alle Wege führen und als Sehnsucht, die Rom allein nicht zu stillen vermag. Denn das Glück des Geborgenseins, von dem das lyrische Ich weiß, hat nicht nur in Rom, sondern auch im Friedrichshain, mitten in Berlin, Quartier genommen.

Rom jedoch bleibt ein Mysterium, ein magischer Ort. Von dem ist etwas zu begreifen, wenn man die Hand über eine der steinernen Säulen des Pantheons gleiten lässt und der Geschichte nachspürt, von der die Vertiefungen im Stein erzählen.

Das Gedicht "Ludovisischer Traum" kann man hier nachlesen:
Ludovisischer Traum - Nachrichten Print - DIE WELT - Literatur - WELT ONLINE
 
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