Am Ostermontag, dem 6. April 2015, vor genau einem Monat, bin ich nach Rom geflogen, höchste Zeit also, mit einem relativ kurzen Bildbericht über knapp vier herrliche Tage zu beginnen.
Ostern regnete es noch in Rom und in heimischen Gefilden wollte das ewige Grau nie für mehrere Tage hintereinander weichen. Die Natur lag in ihrer Entwicklung auffallend zurück, aber in der Presse hiess es, dass nach Ostermontag der Turbo-Frühling Einzug halten würde.
Hoffnungsvoll flog ich gegen 18 Uhr dem römischen Frühling entgegen und wurde nicht enttäuscht. Kurz vor mir war Gaukler eingetroffen und hatte sich bereits häuslich in unserer römischen Villa, der Villa Maria, im schönen Monteverde vecchio am Gianicolo eingerichtet. Monteverde, früher manchmal auch Monte d’oro, heisst das Viertel nach dem grün-golden schimmernden Tuff aus seinen Steinbrüchen und wundervolles Grün umfängt einen rings um unser Quartier eigentlich jahrein, jahraus.
Grün ist die Romfarbe der Tre a Roma (Claude, Gaukler und ich), wie u.a. folgendes Zitat aus unserem Reisebericht Römischer Sommer beweist:
Der April sorgte zudem für violett blühende alberi di Giuda (Judasbäume), üppige, zart-blau rankende Glyzinien und blitzblauen Himmel mit wenigen, dekorativen weissen Wolken. Launisch zeigte er sich in jenen Tagen nicht, was unserer römischen Laune sehr zugute kam!
Grosse Pläne hatten wir im Vorfeld der Reise nicht gemacht, stellten aber beim ersten gemeinsamen Abendessen sehr schnell fest, dass wir übereinstimmend vor allem das Bedürfnis nach Spaziergängen im römischen Grün hatten. Als erstes Ziel erkoren wir für den nächsten Tag die Via Appia aus.
Hier entsteht ein mitwachsendes Inhaltsverzeichnis:
Quintilier-Villa und Santa Maria Nova
Gauklers Parallel-Bild-Berichterstattung
San Saba
Fontana delle Anfore (Piazza Testaccio)
Gärten der Villa Medici
Garten der Donna Olimpia in Trastevere und Aventin
Via Appia: Capo di Bove
Via Appia: Cecilia Metella und Maxentius-Villa
Meridian auf dem Petersplatz
Pina und der Präsident
Abschied vom römischen Grün
Epilog: Die Glyzinie von Pier Paolo Pasolini
Ostern regnete es noch in Rom und in heimischen Gefilden wollte das ewige Grau nie für mehrere Tage hintereinander weichen. Die Natur lag in ihrer Entwicklung auffallend zurück, aber in der Presse hiess es, dass nach Ostermontag der Turbo-Frühling Einzug halten würde.
Hoffnungsvoll flog ich gegen 18 Uhr dem römischen Frühling entgegen und wurde nicht enttäuscht. Kurz vor mir war Gaukler eingetroffen und hatte sich bereits häuslich in unserer römischen Villa, der Villa Maria, im schönen Monteverde vecchio am Gianicolo eingerichtet. Monteverde, früher manchmal auch Monte d’oro, heisst das Viertel nach dem grün-golden schimmernden Tuff aus seinen Steinbrüchen und wundervolles Grün umfängt einen rings um unser Quartier eigentlich jahrein, jahraus.
Grün ist die Romfarbe der Tre a Roma (Claude, Gaukler und ich), wie u.a. folgendes Zitat aus unserem Reisebericht Römischer Sommer beweist:
Grün ... frisches, sattes Grün ... so weit das Auge sieht!
Nein, wir sind natürlich nicht in „My fair lady“ - sondern in der ewigen Stadt: auf deren achtem Hügel, dem Gianicolo. Nicht zählend zu Roms sieben klassischen Hügeln; dafür aber gerade im römischen Sommer umso lebens- und liebenswürdiger. Grün und schattenspendend einerseits unmittelbar gegenüber von Gäste-, Mutter- und Krankenhaus der Salvatorianerinnen die Villa Sciarra; und anderseits hinter der Villa Maria Terrasse und Parkgelände, mit ausreichend bequemen Sitzgelegenheiten und frei zugänglich für alle Hausgäste. Wie viele höchst angenehme Morgen- und Abendstunden, letztere oft bis weit in die Nacht hinein, haben wir dort zugebracht! Römisches Licht ... römische Luft ... einfach zauberhaft.
Der April sorgte zudem für violett blühende alberi di Giuda (Judasbäume), üppige, zart-blau rankende Glyzinien und blitzblauen Himmel mit wenigen, dekorativen weissen Wolken. Launisch zeigte er sich in jenen Tagen nicht, was unserer römischen Laune sehr zugute kam!
Grosse Pläne hatten wir im Vorfeld der Reise nicht gemacht, stellten aber beim ersten gemeinsamen Abendessen sehr schnell fest, dass wir übereinstimmend vor allem das Bedürfnis nach Spaziergängen im römischen Grün hatten. Als erstes Ziel erkoren wir für den nächsten Tag die Via Appia aus.
Hier entsteht ein mitwachsendes Inhaltsverzeichnis:
Quintilier-Villa und Santa Maria Nova
Gauklers Parallel-Bild-Berichterstattung
San Saba
Fontana delle Anfore (Piazza Testaccio)
Gärten der Villa Medici
Garten der Donna Olimpia in Trastevere und Aventin
Via Appia: Capo di Bove
Via Appia: Cecilia Metella und Maxentius-Villa
Meridian auf dem Petersplatz
Pina und der Präsident
Abschied vom römischen Grün
Epilog: Die Glyzinie von Pier Paolo Pasolini
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