Ministrantenwallfahrt 2014 nach Rom - Erlebnisse als Begleiterin und Ärztin

brischmoll

Legionär
Nun wars wieder mal soweit: ROM - gemeinsam mit 800 MinistrantInnen aus Wien und ca 50.000 aus allen deutschen Bistümern.

Im folgenden werde ich die Reise und einige spezielle Eindrücke eher stichwortartig beschreiben.

Abreise am 3.8.2014 aus dem südlichen Niederösterreich über St. Paul im Lavanttal mit dem Bus, Ankunft in Rom (Quartier an der Via Aurelia) am 4.8. um 8 Uhr morgens.
 
Ich freue mich auf Deinen Bericht und hoffe, dass die Zeit nicht zu stressig war.
Edit: Wenn Du kleiner schreibst, ist es leichter zu lesen.​
 
Das Besondere an Deinem Bericht ist ja die Ministrantenwallfahrt. Das sollte meiner Meinung klar im Thread-Titel zum Ausdruck gebracht werden.

Auch ich freue mich schon auf deine Eindrücke dieses besonderen Ereignisses.
 
Rom gemeinsam mit 50 000 Ministranten (= "zum xten Mal in Rom)

vielen Dank für Eure Anregungen liebe Foristi, ich hoffe, ich kann die hohen Erwartungen erfüllen, die Feinheiten des Reisebericht-Schreibens haben sich mir noch nicht völlig erschlossen...

Nun seis drum, in der Hoffnung auf Eure gütige Nachsicht, werde ich meinen Bericht gleich fortführen...
 

Den Titel brauchst Du auch nicht zu ändern - der ist doch aussagekräftig!​
 
Meiner Meinung könnte er treffender sein, um eine bestimmte Interessengruppe anzusprechen.

Sollte der Titel geändert werden, kann ich das gerne übernehmen. Schicke mir dann einfach eine entsprechende PN.
 
Als ehemaliger Ministrant, der 1990 das erste Mal auf einer Mini-Wallfahrt in Rom war, bin ich sehr auf Deinen Bericht bespannt :nod:
 
Ich freue mich, den dies ist ja dann auch wieder ein Bericht aus einem ganz anderen Anlass und genau das ist es was unser Forum so interessant macht :nod:
 
Dem Wunsch der TO entsprechend habe ich den Titel geändert. Auf einen interessanten Bericht,
 
Nun denn:
4. August 2014:
wie schon gesagt: Ca 800 MinistrantInnen aus Wien waren unter den insgesamt 50 000 aus den deutschen Bistümern.
Unser Bus (46 Personen) erreicht um 8 uhr früh Rom, wir bezogen das Quartier in der Via Aurelia und machten uns per pedes auf zum Petersdom.
Die gleiche gute Idee hatten die meisten der anderen Teilnehmer auch, das Gedränge kann man sich vorstellen.
(Einige unentwegte von uns besuchten aber auch noch die Kuppel.)
Die meisten begnügten sich mit einem Rundgang im Dom und den Grotten (seit wann ist das Grab von Papst Johannes Paul II nur getrennt und gegen Bezahlung zugänglich??).
Nach einem kleinen Abstecher in die Via Barletta zu "Dolce Maniera" zwecks Auffüllung der Kohlehydratreserven, sollte es mit der ganzen Gruppe zu Santa Maria Maggiore und Lateran gehen.
Allein, ich war ja nicht nur zum Vergnügen da: eine junge Teilnehmerin macht mit Kreislaufproblemen schlapp, ich brachte sie ins Hotel, verfrachtete sie ins Bett und nach 16 Stunden Schlaf war dann alles wieder gut :p !
Das Abendgebet war in der Kirche Sacro Cuore Nähe Termini geplant, eine stimmungsvolle Veranstaltung ohne gesundheitliche Zwischenfälle.
Unser Lokal fürs Abendessen in der Via Paola Nähe Ponte Sant'Angelo erreichten wir mit dem Autobus 64.
 
Du meinst das Grab in der Kapelle links neben der Kapelle mit der Pieta? Eintritt? Das wäre ganz neu.
 
ja, ich meine das Grab von Joh.Paul II., das ich vor ca 3 jahren noch ganz normal von den Grotten aus besucht habe.
Hier war der Zutritt nicht möglich, es wäre notwendig gewesen, sich extra außen an der rechten Seite des Domes anzustellen.
ob wirklich Eintritt verlangt wird, könnte ich jetzt nicht beschwören, ich glaub aber, es gesehen zu haben...
 
Nach dem Abendessen (das für insgesamt ca 150 MinistrantInnen in diesem Lokal gut vorbereitet war und prompt serviert wurde), machten wir uns auf den nächtlichen Heimweg mit einem Spaziergang über die Engelsbrücke, und den Petersplatz, der noch immer recht bevölkert war.
Von der Via Cavalleggeri brachte uns der Bus 46 direkt vor unsere Unterkunft.
Somit war der erste, doch recht anstrengende Tag der Ministranten-wallfahrt geschafft und alle sanken müde in ihre Betten.
 
ja, ich meine das Grab von Joh.Paul II., das ich vor ca 3 jahren noch ganz normal von den Grotten aus besucht habe.
Hier war der Zutritt nicht möglich, es wäre notwendig gewesen, sich extra außen an der rechten Seite des Domes anzustellen.
ob wirklich Eintritt verlangt wird, könnte ich jetzt nicht beschwören, ich glaub aber, es gesehen zu haben...

Seit der Seligsprechung ist das Grab von Joh.P II, wie auch das von Joh XXIII, oben im Dom.

Ich hoffe, dass alle gut und erholsam geschlafen haben, was aber nicht ganz wahrscheinlich ist.
 
[

Seit der Seligsprechung ist das Grab von Joh.P II, wie auch das von Joh XXIII, oben im Dom.


Aha, das hab ich scheinbar nicht realisiert...


(.. und richtig zitieren kann ich auch nicht, na super....!)
 
ja, ich meine das Grab von Joh.Paul II., das ich vor ca 3 jahren noch ganz normal von den Grotten aus besucht habe.
Hier war der Zutritt nicht möglich, es wäre notwendig gewesen, sich extra außen an der rechten Seite des Domes anzustellen.
ob wirklich Eintritt verlangt wird, könnte ich jetzt nicht beschwören, ich glaub aber, es gesehen zu haben...

Ich glaube zwar nicht, dass man dafür bezahlen muss, aber im Mai war das Grab bzw. die Kapelle davor morgens mit Messen von polnischen Pilgern belegt, sodass es öfters für die Allgemeinheit erst mittags zugänglich war.

Vielleicht erweckt irgend etwas den Anschein, dass man für den Besuch zahlen muss, vorstellen kann ich es mir nicht.
 
Aha, das hab ich scheinbar nicht realisiert...
Hm, nun gut. Die Überführung der sterblichen Überreste von JP II nach dessen Seligsprechung aus der ursprünglichen Grablege in den Grotten in das Innnere von St. Peter in die St. Sebastianskapelle, war seinerzeit eine vielbeachtete Angelegenheit. Vgl. Papstgrab in Grotten des Petersdoms geöffnet - YouTube.

Wenn ich mich recht erinnere, gab es hier im Forum Berichte (von dentaria?), dass das rechte Seitenschiff von St. Peter, wo sich der Sarkophag Johannes Pauls II. in der St. Sebastianskapelle befindet (vgl. Webcam) morgens für einige Stunden gesperrt ist, um Pilgergruppen den Zugang zu gewährleisten. Deren Zugang an der rechten Seite der Basilika könntest Du gesehen haben. Das dafür ein besonderer Eintritt erhoben würde, ist jedoch (hoffentlich) eine Mär und sollte in den Bereich des eigentlich nicht Vorstellbaren gehören.

Gruß
tacitus
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich recht erinnere, gab es hier im Forum Berichte (von dentaria?), dass das rechte Seitenschiff von St. Peter, wo sich der Sarkophag Johannes Pauls II. in der St. Sebastianskapelle befindet (vgl. Webcam) morgens für einige Stunden gesperrt ist, um Pilgergruppen den Zugang zu gewährleisten. Deren Zugang an der rechten Seite der Basilika könntest Du gesehen haben. Das dafür ein besonderer Eintritt erhoben würde, ist jedoch (hoffentlich) eine Mär und sollte in den Bereich des eigentlich nicht Vorstellbaren gehören.


Ja, das war ich! Man kann das rechte Seitenschiff bis ca. 10h nur zum Beten betreten. Dafür wird natürlich keine Gebühr erhoben.
Es wäre ja auch eine Farce, wenn ausgerechnet Gläubige für den Eintritt in ihre Kirche zahlen müssten.​
 
Der Zugang zu dem Seitenaltar, wo JP II ruht, war im Mai auch nachmittags nur nur zum Beten möglich.
 
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