Rom: Architektur in Rom: Die Stadt als Inselgruppe

[Simone-Clio]

Sehr interessanter Artikel von Leonardo Costadura am 23.8.2024, zumindest momentan ohne Bezahlschranke:

Roms Stadtplanung soll grüner werden

Erstmals seit Mussolini gibt es große städtebauliche Planungen für Rom. Der Mailänder Architekt Stefano Boeri schlägt die Schaffung von urbanen Inseln vor, die von Grün umgeben sind. Und auch im Zentrum tut sich etwas.

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Der Artikel berichtet u.a. über das neue Projekt für die Umgestaltung des zentralen archäologischen Areals der Stadt und über das Projekt "Roma 050" des Architekten Stefano Boeri.

Die Kommunalregierung hatte den Schöpfer des begrünten Mailänder Hochhausduos Bosco verticale damit beauftragt, die Zukunftsvision für die Stadt zu entwickeln, die seit Jahrzehnten fehlt – genau genommen seit Mussolini, der mit seiner Dampfwalzen-Mentalität der Letzte war, der für die Gestaltung von Rom eine Vision hatte und diese auch umsetzte.

Roma 050 will einen Entwurf liefern, der auf die Herausforderungen eine Antwort geben kann: Klimawandel, wachsende soziale Ungleichheit, Digitalisierung. Konkret sieht er unter anderem die Umsetzung von neunzehn Kilometern neuer Tramschienen und 72 Kilometern neuer Fahrradwege vor, von 760 Hektar neuer Grünflächen und 136 Hektar Wald sowie von fünf Parks am Tiberufer. Außerdem soll das bestehende suburbane Eisenbahnnetz zur Ringbahn nach Berliner Vorbild ausgebaut werden.

Vgl.: Pläne für "Neue Archäologische Promenade"