Aroma: Ein römisches Zeichenbuch

Simone-Clio

Augustus
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Liebe Simone,

vielen Dank für den Link.
Durs Grünbein ist am Donnerstag in Erlangen, mal sehen, ob ich noch eine Karte bekomme.
Poetenfest-Erlangen

Liebe Grüße
dentaria
 
Durs Grünbein ist am Donnerstag in Erlangen, mal sehen, ob ich noch eine Karte bekomme.

Richtig, auf der Verlagsseite sind noch mehr Lesungen aufgeführt, ich habe vergessen darauf hinzuweisen. Bei der Lesung in Erlangen geht es allerdings nicht um das neue Buch. Trotzdem sicher interessant. Drücke Dir die Daumen :nod: 8)!
 
Mal sehen, das Programm ist wieder sehr schön.​


Erlangen (dpa) – Mit prominenten Autoren und literarisch hochwertigen Texten wollen die Veranstalter des 30. Erlanger Poetenfests mehr als 12 000 Gäste in den Schlosspark der Stadt locken.
„Von den 20 Nominierten für den Deutschen Buchpreis in diesem Jahr, werden sechs nach Erlangen kommen“, sagte Festival-Leiter Bodo Birk der Nachrichtenagentur dpa. Das Festival beginnt an diesem Donnerstag (26. August).

Die Nominierten Thomas Hettche, Thomas Lehr, Michael Kleeberg, Peter Wawerzinek und Judith Zander werden bei dem viertägigen Literaturfest aus ihren Neuerscheinungen vorlesen. Hans Joachim Schädlich („Kokoschkins Reise“) ist am Freitag ein umfassenderes Autorenporträt gewidmet. Der Gewinner des Deutschen Buchpreises wird am 4. Oktober bekanntgegeben

Der Schlosspark heißt hier in Erlangen zwar Schlossgarten,
aber soviel Exaktheit kann man von der überregionalen Presse wohl nicht verlangen. :twisted:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlossgarten_(Erlangen)

 
Interview, in dem der Autor Auskunft über sein neues Buch "Aroma", über die Historizität des Dichtens und seine Sicht auf die Neuen Medien gibt.

"Ich schreibe auch für Goethe" - otz.de

Aus seinem druckfrischen Buch "Aroma" hat Büchnerpreisträger Durs Grünbein, einer der bedeutendsten Lyriker unserer Zeit, zum gestrigen Vorabend des Goethe-Geburtstages im Weimarer Residenzschloss gelesen. Mit diesem "römischen Zeichenbuch" erweist er der Ewigen Stadt wie auch den Klassikern kunstvolle Reverenz.
 
Online-Rezension:

05.10.2010: Staub und Marmor (Tageszeitung Neues Deutschland)

Grünbein steht besinnend im Staub, er durchleidet heiter die Spannung zwischen dem Wissen um eine längst untergegangene Welt, dem sicheren Selbstgefühl des jetzt Lebenden und den Lüsten eines Bewusstseins, das zu Zwecken der Erweiterung und Steigerung die Überbrückung zwingen will. Insofern wäre zu korrigieren, was zu Beginn dieser Rezension notiert wurde. Sich in Geschichte verlieren? Dies ja, aber nicht mit masochistisch-klagender Gebärde, sondern mit bewusster Einwilligung ins Fortlaufende menschlichen Werdens und Vergehens. Sich in Geschichte verlieren – um Sinn für die eigene Geschichte zu gewinnen, in der wir nur »Agenten des Ungefähren« bleiben. Das sich morgen erst lichtet, wenn die Archäologen zur Grabung ansetzen – die uns nicht mehr auffinden wird.
 
In der Literaturbeilage der Frankfurter Allgemeinen vom 2. Oktober 2010 (durch Ernst Osterkamp) sehr kritisch rezensiert. Leider nicht online verfügbar.
 
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