CL-Finale 2027: Rom statt Mailand? Hauptsache Italien

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Augustus
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Stammrömer
Rom-Reise
17.12.2024-20.12.2024

Die Entscheidung des Exekutivkomitees der UEFA, der Metropole Mailand und dem städtischen San-Siro-Stadion das Finale der Champions League 2027 zu entziehen, hat in der Hauptstadt der Lombardei sowie in ganz Italien heftige Reaktionen ausgelöst.
Die UEFA hatte ihren Entschluss mit fehlenden Garantien Mailands sowie auch des italienischen Fußballverbands FIGC begründet, dass erforderliche Umbauarbeiten in dem traditionsreichen Fußballstadion sowie in dessen Umgebung bis zum Zeitpunkt des Endspiels in der Königsklasse der europäischen Klubwettbewerbe im Mai 2027 abgeschlossen sein würden.

Nach italienischen Medienberichten will der FIGC das Olympiastadion in Rom als Alternative vorschlagen, um das wichtige Sportevent nicht an Konkurrenten in anderen europäischen Ländern – genannt wird etwa Marseille – zu verlieren. Das Finale der laufenden Champions-League-Spielzeit findet am 31. Mai 2025 in der Münchner Allianz Arena statt. 2026 ist die ungarische Hauptstadt Budapest Austragungsort des Champions-League-Finales.
Der italienische Sportminister Andrea Abodi gestand ein, dass die für Mailand und Italien enttäuschende Entscheidung der UEFA nicht überraschend gekommen sei. Schon bei der Vergabe des Endspiels für 2027 im vergangenen Mai an Mailand habe die UEFA Vorbehalte am Austragungsort San Siro signalisiert.
 
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