Was sich so alles als geeignet erweist, einen Konflikt zu entzünden ...
Aber bitte keine Missverständnisse: Das Ganze könnte ich mir gleichermaßen vorstellen auch hier bei uns in Deutschland.
Von unserem hierzuforum langjährig gut bekannten Rom-Korrespondenten Matthias Rüb:
Aber bitte keine Missverständnisse: Das Ganze könnte ich mir gleichermaßen vorstellen auch hier bei uns in Deutschland.
Von unserem hierzuforum langjährig gut bekannten Rom-Korrespondenten Matthias Rüb:
Italien streitet über den Werbespot einer Supermarktkette
Der Werbespot zeigt ein Mädchen und dessen geschiedene Eltern. Italien diskutiert nun darüber, ob er die Realität abbildet oder das Leiden von Kindern in Trennungsfamilien kommerzialisiert.
www.faz.net
Der neue Zwei-Minuten-Spot der Supermarktkette Esselunga hat in Italien einen veritablen Kulturkrieg entfacht. Hauptfigur des Werbefilms mit dem Titel „La Pesca“ („Der Pfirsich“) ist das Mädchen Emma, dessen Eltern geschieden sind. Beim Einkaufen bei Esselunga verliert die Mutter die Tochter aus den Augen und findet sie beim Obststand wieder. Dort nimmt das Mädchen einen Pfirsich, der hernach auf dem Kassenband und in der Einkaufstasche landet.
Tja ...Später wird Emma von zu Hause, wo sie mit der Mama spielt, vom geschiedenen Papa zum vereinbarten Termin abgeholt. Und gibt ihm in dessen Auto den Pfirsich, wobei sie die (gelogenen) Worte hinzufügt: „Den schenkt dir Mama.“ Der erkennbar überraschte Papa sagt darauf, er werde später Mama anrufen, um sich bei ihr zu bedanken. Denn er mag Pfirsiche. Im Abspann heißt es: „Es gibt keinen Einkauf, der nicht wichtig wäre.“