Die Gnadenfrist

cellarius

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Stammrömer
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Wenn ein römischer Bürger ein Kapitalverbrechen begangen hat, wird ihm vor seiner Hinrichtung Zeit gegeben, sich aus dem Staub zu machen: Ganz offiziell kann er sich der Todesstrafe dadurch entziehen, dass er sich jenseits der Grenzen des Imperiums in die Verbannung begibt - eine Strafe, die man mindestens vorgab für schlimmer zu halten als den Tod.

Falcos alter Freund Petronius, Chef der aventinischen Abteilung der Vigiles, muss also zusehen, wie Balbinus, einer von Roms Top-Kriminellen und gerade von Petronius hochgenommen, die Stadt verläßt - immerhin kann Petronius sicherstellen, dass dies auch tatsächlich geschieht. Doch eine Reihe von Verbrechen und Morden kurz darauf zeigen, dass der Balbinus-Ring nach wie vor funktioniert. Jemand anderes muss seinen Platz eingenommen haben, aber wer? Der Palast setzt Petro und Falco gemeinsam auf den Fall an; dies allein wäre kompliziert genug - wäre da nicht noch Falcos geheimer Zusatzauftrag, von dem Petro nie erfahren darf: Unter den aventinischen Vigiles wird ein Verräter vermutet, und Falco soll ihn finden. Dass seine eigene Nichte plötzlich verschwindet und er dafür einen Säugling in einem Karren vor seiner Wohnung entdeckt, macht die Sache auch nicht gerade einfacher...
 
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