Hamburg: Making History - Hans Makart und die Salonmalerei des 19. Jahrhunderts

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17.12.2024-20.12.2024

Mit MAKING HISTORY wagt die Hamburger Kunsthalle einen fulminanten Sprung zurück in die Geschichte: das größte Gemälde des Museums – Der Einzug Karls V. in Antwerpen (1878) von Hans Makart (1840–1884) – bildet den Mittelpunkt einer Präsentation, bei der die Besucher*innen eine plastische Vorstellung der Diversität und Widersprüchlichkeit in der Kunstentwicklung des 19. Jahrhunderts erleben können. Nach vier Jahren ist das 50m² große Skandalbild des österreichischen Malers, das seit seiner Erstpräsentation die Betrachter*innen in den Bann gezogen hat, erstmals wieder zu sehen. 1879 für die Hamburger Kunsthalle erworben zählt es immer noch zu den wichtigsten Identifikationsbildern des Museums und gilt als einer der Höhepunkte in der Malerei des Historismus. Gemeinsam mit diesem Werk werden 60 weitere Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung der Kunsthalle in dem repräsentativen Makart-Saal gezeigt, darunter viele Gründungsbilder des 1869 eröffneten Hauses.

Noch bis 31. Dez 2026
 
Kernstück der Ausstellung ist Markerts Monumentalgemälde

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Einzug Karls V. in Antwerpen

Dürer war Augenzeuge und verfasste 2 Sätze in seinen Reiseerinnerungen. Daher bekam er einen Platz im Werk.

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Markert nutzte als Vorlage Dürers Selbstbildnis in der Alten Pinakothek

Auch eine Flora darf nicht fehlen
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Karl V.
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Um dem Gemälde, welches für zur Pariser Weltausstellung fertig gestellt wurde, mehr Sensation zu verleihen, malte er 5 nackte Damen.
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Die Pariser reagierten gelangweilt, sie waren anderes gewohnt.
 
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