Klimawandel reduziert Ernten in Italien

dentaria

Augustus
Forum-Sponsor
Stammrömer
Rom-Reise
17.12.2024-20.12.2024

Seit 125 Jahren stellt Mutti in Italien Tomatenkonserven her. Doch der Klimawandel bedroht das Geschäft


Der Fall des Konservenherstellers in der norditalienischen Po-Ebene zeigt aber auch, wie stark die Klimakrise der italienischen Landwirtschaft und ihren weltweit begehrten Erzeugnissen zu schaffen macht. Sogar die Tomate, die unangefochtene Königin der italienischen Esskultur, leidet zunehmend unter der Erderwärmung und dem raschen Wechsel von Dürreperioden und Starkregen. Der Fall des Konservenherstellers in der norditalienischen Po-Ebene zeigt aber auch, wie stark die Klimakrise der italienischen Landwirtschaft und ihren weltweit begehrten Erzeugnissen zu schaffen macht. Sogar die Tomate, die unangefochtene Königin der italienischen Esskultur, leidet zunehmend unter der Erderwärmung und dem raschen Wechsel von Dürreperioden und Starkregen.

Dabei ist der Wasserverbrauch der Tomatenpflanze mit 50 Litern pro Kilo eher niedrig. Zum Vergleich: Für ein Kilo Weizen sind 1100 Liter Wasser erforderlich. Doch im Unterschied zu anderen Pflanzen benötige der Goldapfel, der «pomodoro», konstant Wasser, sagt Mutti. Zudem mögen Tomaten keinen Hitzestress. Hohe Temperaturen wirken sich genau wie starke Regenfälle negativ auf den Ertrag aus. «Dass wir hier in Norditalien in den vergangenen drei Jahren zwei Wetterextreme erlebt haben, ist sehr bedenklich», sagt der Unternehmer.
 
Zurück
Oben