Konklave: Roman

tacitus

Magnus
Stammrömer
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Verlagstext:
Der Papst ist tot. Die um den Heiligen Stuhl buhlenden Gegner formieren sich: Traditionalisten, Modernisten, Schwarzafrikaner, Südamerikaner ... Kardinal Lomeli, den eine Glaubenskrise plagt, leitet das schwierige Konklave. Als sich die Pforten hinter den 117 Kardinälen schließen, trifft ein allen unbekannter Nachzügler ein. Der verstorbene Papst hatte den Bischof von Bagdad im Geheimen zum Kardinal ernannt. Ist der aufrechte Kirchenmann der neue Hoffnungsträger in Zeiten von Krieg und Terror – oder ein unerbittlicher Rivale mit ganz eigenen Plänen? Die Welt wartet, dass weißer Rauch aufsteigt.
 
Finten, Mühen und Intrigen: Robert Harris schildert in "Konklave" die verschlossene Welt der Kardinäle während der Wahl eines neuen Papstes. Ein fesselnder Thriller des britischen Bestseller-Autors über katholische Kirchenpolitik im Zeitalter der Globalisierung.

Intrigen, Korruption, Verschwörung: Die Wahl des irdischen Stellvertreters Jesu Christi ist bei Harris Kirchenpolitik und Krimi zugleich.

 
Ein Roman, der anders als die wirklichkeitsfremden Dan Brown Wälzer sehr nah am Geschehen ist. Näher jedenfalls, als man anders jemals dahin kommen würde. Dafür sind halt Romane gut.

Ich habe den Roman vor kurzem gelesen und war - sagen wir mal - angetan ;). Meiner Meinung nach ist es ein sehr gut zu lesender Krimi mit viel "Wiedererkennungseffekt" was die Örtlichkeiten angeht und die (natürlich fiktiven) Personen, einer spannenden Handlung, die - wie in den Pressenotizen erwähnt - sehr gut recherchiert ist und die sich natürlich dramatisch zuspitzt, auch wenn es, meiner Meinung nach, das "Geheimnis" am Ende der Geschichte nicht mehr gebraucht hätte.
 
Ja, worauf es hinausläuft, ist bald klar. Wie Pasquetta schreibt: Der Roman liest sich gut und schnell, die Atmosphäre ist dicht, der Plot zwischendurch immer wieder spannend, das Personal, also vor allem das Kardinalskollegium, fast durchweg sehr schön charakterisiert.

Gruß
tacitus
 
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