Metro C (Notizen ab 11.7.2020)

Gaukler

Caesar
Stammrömer
Mitteilung der ATAC, auch veröffentlicht in der Repubblica:
Wegen der Baustelle der Metro C ab Montag (13. Juli) und bis zum 7. Dezember Verkürzung der abendlichen Betriebszeit: 20.30 h letzte Abfahrt von Pantano und 21.00 h von S. Giovanni.
Die Fahrgäste verlangen, es möge wenigstens für Pünktlichkeit der Schienenersatzbusse gesorgt werden.
Gli utenti: "Almeno fate arrivare puntuali i bus."

Natürlich geht es wiederum um die Baumaßnahme zwecks Verlängerung der Metro C über die (Umsteige-)Station S. Giovanni hinaus.
Die Ersatzbusse firmieren unter der Linienbezeichnung MC und verkehren ab S. Giovanni zwischen 20.45 und 23.30 h; allerdings in den Nächten Fr/Sa und Sa/So zuletzt erst um 1.30 h. Gleiches gilt für die Station Pantano, mit einem Wochenend-Abstecher durch die Via Casilina.
La linea MC effettuerà prima e ultima fermata da San Giovanni alle 20.45 e alle 23.30, ma nelle notti tra il venerdì e il sabato e tra il sabato e la domenica si proseguirà fino all'1.30. Da Pantano, invece, alle 20.15 e alle 23.30 (1.30 nel week-end). La MC3 partirà da San Giovanni alle 20.45, l'ultima volta alle 23.30. E all'1.30 nel week-end, ma poi i bus (soltanto in queste due notti) proseguiranno per via Casilina fino a Pantano.


Dieser Thread versteht sich als aktualisierte Fortsetzung von Metro C (inkl. baustellenbedingte Einschränkungen Metro B/B1).
 
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Wie RomaToday meldet, soll die Metro C im Oktober 2024 die Station Colosseo erreichen: Metro C a Colosseo, inaugurazione a ottobre 2024.

Die offizielle Präsentation soll am 19. November erfolgen . Zwischenzeitlich nahm heute (= gestern, 11.11.) Verkehrsdezernent Eugenio Patanè einige wichtige Projekte vorweg (darunter dieses): "Im Oktober 2024 werden wir die neue Haltestelle Colosseo der Metro C einweihen."
La presentazione in aula dovrebbe avvenire il prossimo 19 novembre. Nel frattempo oggi (...) l'assessore ai trasporti, Eugenio Patanè, ha anticipato alcuni importanti progetti. (...) "Entro ottobre del 2024 inaugureremo la nuova fermata Colosseo della metro C."
Nun, bis dahin fließt noch viel Wasser den Tiber hinunter. Aber natürlich wäre es erfreulich, wenn es wirklich zu diesem Termin klappen sollte.
 
Heute wurde beschlossen, dass es keine Metro-Station Chiesa Nuova geben solle, sondern stattdessen eine an der Piazza di S. Pantaleo.


Die gewohnt umfangreichen und umständlichen politischen Begründungen aus beiden Artikeln erlaube ich mir hier stark verkürzt wiederzugeben: Die Chiesa Nuova liege mit 1,2 km Entfernung von der Station Venezia (vgl. Piazza Venezia: 10 Jahre Metro-Baustelle) zu weit weg; und S. Pantaleo sei besser angebunden an das Bus-Netz.
 

Die neue Metro C (...) soll ein Projekt der Superlative werden. Sie wird vollkommen ohne Führerpersonal auskommen und ist damit – bis auf eine Linie in Riad – einzigartig in der Welt. „Wir wenden hier alles an, was wir bei anderen Strecken gelernt haben“, erklärt Ingenieur Sciotti. Wenn die Bahn und ihre 29 Stationen fertig ist, können pro Stunde 24 000 Personen in beide Richtungen befördert werden. Die Strecke ist 26 km lang und durchkreuzt die Stadt von Südost bis Nordwest. Aktuell endet die Bahn bei San Giovanni, der Haltestelle an der Lateran-Basilika, wo auf verschiedenen Ebenen archäologische Fundstücke ausgestellt sind, die bei den Grabungen entdeckt wurden. „Sie ist das Vorbild für die neue Station Piazza Venezia, wo wir ebenfalls ein Museum planen“, sagt Sciotti.
 
Die neue Metro C (...) soll ein Projekt der Superlative werden. Sie wird vollkommen ohne Führerpersonal auskommen und ist damit – bis auf eine Linie in Riad – einzigartig in der Welt.
Nein, das gibt es schon seit 2008 in Nürnberg.

Als RUBIN wird das Projekt zur fahrerlosen Steuerung der U-Bahn-Linien U2 und U3 in Nürnberg bezeichnet. Die Abkürzung steht für Realisierung einer automatisierten U-Bahn in Nürnberg. Das Projekt wird von Siemens Mobility (ehemals Siemens Transportation Systems/Siemens TS) als ausführendes Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) betreut. Die Realisierung begann im Jahr 2002, in Betrieb ging die U3 nach zweijähriger Verzögerung am 14. Juni 2008.[1] Die Umstellung der U2 auf den automatischen fahrerlosen Betrieb erfolgte nach dem vorgesehenen einjährigen Mischbetrieb am 2. Januar 2010.[2]
Es funktioniert bestens.
 
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