Die F.A.Z. bietet diese Woche eine Einführung und Leseproben aus der eben erschienen Novelle "Mein Jenseits" von Martin Walser.
Sie tut den Lesern der F.A.Z. und des Rom-Forums den Gefallen vor allem gerade solche Auszüge online zu stellen, die Rom zum Schauplatz haben :thumbup:.
Einführung:
F.A.Z.-Leseprobe: Einführung: Martin Walsers neue Novelle „Mein Jenseits“ - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Erste Folge der Leseprobe:
F.A.Z.-Leseprobe: Folge 1: Wenn ich ein Alter Knabe bin, ist er ein Alter Bub - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Zweite Folge:
F.A.Z.-Leseprobe: Folge 2: Ich fühlte mich debalanciert - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Von diesem Absatz an sind wir mit mit Martin Walser in Rom:
Dritte Folge:
F.A.Z.-Leseprobe: Folge 3: Keine Spur Madonnen-Routine - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Besuch von Sant'Agostino mit der Madonna dei Pellegrini von Caravaggio ...
Vierte Folge:
F.A.Z.-Leseprobe: Folge 4: Vom Schrei zum Gesumm - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Abschied von Rom
Fünfte (und letzte) Folge:
F.A.Z.-Leseprobe: Folge 5: Das aufschließbare Himmelreich - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Vergleiche:
bup*?*BERLIN UNIVERSITY PRESS | DER Verlag für intelligent-leichte Wissenschaftsliteratur
und
Cicero - Magazin für politische Kultur
Sie tut den Lesern der F.A.Z. und des Rom-Forums den Gefallen vor allem gerade solche Auszüge online zu stellen, die Rom zum Schauplatz haben :thumbup:.
Einführung:
F.A.Z.-Leseprobe: Einführung: Martin Walsers neue Novelle „Mein Jenseits“ - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Erste Folge der Leseprobe:
F.A.Z.-Leseprobe: Folge 1: Wenn ich ein Alter Knabe bin, ist er ein Alter Bub - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Zweite Folge:
F.A.Z.-Leseprobe: Folge 2: Ich fühlte mich debalanciert - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Von diesem Absatz an sind wir mit mit Martin Walser in Rom:
Ich wohne immer im Hotel Locarno. Es wird nie hell in diesem Hotel. Außer im Frühstücksraum im Souterrain. Da kommt's einem dann grell hell vor. Aber sonst herrscht eine zuverlässige Lichtlosigkeit. Man kann nicht lesen in diesem Hotel. In keinem Zimmer. Das ist so befriedigend. Du darfst dich mit dir selber beschäftigen. Die Schwelgerei mit den Stiltrivialitäten des späten 19. Jahrhunderts passt so gut dazu. Ich muss mich jedesmal zwingen, das Hotel überhaupt zu verlassen. Das Hotel will mir einreden, dass ich eigentlich bedürfnislos bin, dass meine Reiseziele in Rom nur vorgeschützt sind, mir selber vorgemacht aus irgendwelchen schwer durchschaubaren subtileren Gründen. Das ist natürlich nicht so. Ich fliege immer wieder nach Rom, um mich der Aufdringlichkeit gewisser Bilder und Statuen auszusetzen, und um in gewissen Kirchenräumen zu atmen. Wenn ich einmal bis zum Rückflug im Locarno-Zimmer bleiben würde, käme ich mir groß vor. Sehr groß. Aber so groß, wie ich mir dann vorkäme, bin ich nicht.
Dritte Folge:
F.A.Z.-Leseprobe: Folge 3: Keine Spur Madonnen-Routine - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Besuch von Sant'Agostino mit der Madonna dei Pellegrini von Caravaggio ...
Vierte Folge:
F.A.Z.-Leseprobe: Folge 4: Vom Schrei zum Gesumm - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Abschied von Rom
Rom hatte mich gestärkt. Objektiv gestärkt. Diese und jene Kleinmütigkeit war zum Verstummen gebracht worden.
Fünfte (und letzte) Folge:
F.A.Z.-Leseprobe: Folge 5: Das aufschließbare Himmelreich - Mein Jenseits - Feuilleton - FAZ.NET
Vergleiche:
bup*?*BERLIN UNIVERSITY PRESS | DER Verlag für intelligent-leichte Wissenschaftsliteratur
und
Cicero - Magazin für politische Kultur