Die Airbnb-Lüge

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Roma, l'affare delle case ai turisti: Airbnb si prende il centro - Repubblica.it

Luca ama fare sport, viaggiare e ha 42 case nel centro di Roma che affitta a turisti. Rob parte quando ha qualche soldo sul conto e ha 24 appartamenti tra Campo dè Fiori e Piazza Navona. Emilio e Nadia gestiscono 160 alloggi nel I municipio. Non sono persone comuni che arrotondano mettendo in affitto una stanza su Airbnb. Sono agenzie e professionisti, proprietari di molti alloggi, vuoti.
Es sind vor allem Agenturen und Immobilien-Multis, die Wohnungen über Airbnb anbieten - nicht etwa Privatpersonen, die sich gelegentlich ein kleines Zubrot verdienen, wie das Unternehmen (bekanntlich seit Jahren und immer wieder) glauben machen will:
Secondo Airbnb "gli affitti a breve termine per turisti in Italia contribuiscono al benessere economico locale, fornendo agli host del luogo un reddito supplementare importante per far quadrare i conti", ma la mappa di Inside Airbnb racconta un'altra storia.
U.a. die Erhebungen auf Inside Airbnb: Roma belegen: Diese Praktiken belasten den Wohnungsmarkt, verdrängen römische Familien aus der Innenstadt und vernichten die Existenz kleiner Hotels im 1- bis 2-Sterne-Sektor. :x :thumbdown:thumbdown:thumbdown
L'aumento dei valori immobiliari è tra i principali responsabili dell'esodo dal centro e gli affitti brevi per turisti, più remunerativi di quelli residenziali, falsano il mercato immobiliare.

La destinazione di tante case al turismo intreccia la questione della ristrettezza del mercato della locazione e provoca una mutazione nella ricettività tradizionale. Tanto che secondo Giuseppe Roscioli, presidente di Federalberghi, a Roma le strutture a 1 e 2 stelle sono destinate a scomparire, scalzate proprio da Airbnb che ha finora goduto di un vuoto normativo al quale una nuova modifica del regolamento della Regione Lazio ambisce a porre fine.
Giuseppe Roscioli, Vorsitzender des Hotelgewerbeverbandes Federalberghi Roma, verlangt die Schließung der Gesetzeslücke, die bislang das ungeregelte Treiben dieser Raffzähne der sog. share economy ermöglicht.
 
Massgeblich zurueckzufuehren auf das riesige Angebot solcher zum grossen Teil illegaler Unterkuenfte ist der sog. "Low cost"-Tourismus, der Roms Infrastruktur belastet, ohne dass die Stadt einen entsprechenden Gegenwert erhielte: A Roma aumentano i turisti ma spendono solo 67 euro al giorno.

Staendig steigende Touristenzahlen; die Einkuenfte jedoch stagnieren: Pro Nase nur 67,- € pro Tag geben heutzutage Rom-Besucher aus.
Mai così numerosi. Mai così incontrollabili. Roma in questi giorni è letteralmente invasa dai turisti stranieri: americani, europei e del sud est asiatico. Ma che quella che era considerata una ricchezza, si è trasformata in un altro problema perché è soprattutto un turismo «minimal», che spesso dorme in B&B irregolari; non cena nei ristoranti ma si nutre di pizza a taglio e cibi da asporto. «I dati dicono che c’è un 2 per cento in più di arrivi rispetto al 2016 - spiega il presidente di Federalberghi Roma Giuseppe Roscioli -, ma per gli alberghi l’occupazione è rimasta praticamente a più “zero”. (...) Fabio Spada, il presidente della Fipe Confcommercio: ”Solo due giorni fa abbiamo esaminato dei dati. Un turista a Roma oggi spende in media meno di 70 euro al giorno, compresi vitto e alloggio.”
 
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Man muss aber auch wissen, dass die "Herbergen/Häuser der Klöster" keine Steuer zahlen. Das ist der Grund, warum diese häufig günstiger anbieten können als private Anbieter.
 
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Klöster mit ihren Unterkünften den Großteil des Problemes darstellen, sondern tatsächlich die profesionellen Airbnbs, die eben nicht daraus bestehen, dass in einer Wohnung für zwei Wochen, in der beispielsweise das Kind mit seinen Freunden im Urlaub ist, das Zimmer untervermieten, sondern wie hier in Berlin ganze Straßenzüge, die der einheimischen Bevölkerung nicht mehr zur Verfügung stehen, sodass wir mehr und mehr verdrängt werden.
Das sehe ich momentan extrem im Freundes- und Bekanntenkreis, der sich eben teilweise keine 50 Quadratmeter für 1000 Euro leisten kann. Eine Firma, die mit Airbnbs ihr Geld verdient, kann sich aber problemlos leisten, diese horrenden Summen aufzubringen und tut das eben auch mit Begeisterung.
 
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Klöster mit ihren Unterkünften den Großteil des Problemes darstellen (...)
Das sehe ich ebenso.

Zudem handelt es sich dabei um Gebäude, die ohnehin seit Jahren - meist sogar Jahrzehnten - im Eigentum des betr. Ordens stehen und nicht mitmischen in der Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt.
 
Das ist doch gar nicht das Problem, das ich mit meiner Anmerkung anspreche. Klöster mischen im Wettbewerb um Vermietung von Räumen für die Touristen in Rom wesentlich mit. Steuervorteile sind Kostenvorteile und damit nicht unwesentliche Vorteile im Markt.
 
Das sei ja unbestritten. ;) Aber worum es hier im Thread geht, das ist etwas anderes: Die Machenschaften von Airbnb, getarnt als Vermietung durch einzelne Privatpersonen, ruinieren vielerorts den Wohnungsmarkt und gefährden Arbeitsplätze in der Hotellerie.
 
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