Heiliges Jahr 2025

... Pforten in Kathedralkirchen, internationalen und nationalen Heiligtümern sowie anderen besonders bedeutenden Kultstätten herausgegeben.

Siehe: Spes non confundit - Verkündigungsbulle des ordentlichen Jubiläums des Jahres 2025 (9. Mai 2024) | Franziskus
Gestützt auf eine so lange Tradition und in der Gewissheit, dass dieses Heilige Jahr für die ganze Kirche eine intensive Erfahrung der Gnade und der Hoffnung sein wird, lege ich fest, dass die Heilige Pforte des Petersdoms im Vatikan am 24. Dezember des Jahres 2024 geöffnet wird und damit das Ordentliche Heilige Jahr beginnt. Am darauffolgenden Sonntag, dem 29. Dezember 2024, werde ich die Heilige Pforte meiner Kathedralkirche, Sankt Johannes im Lateran, öffnen, deren Weihe sich am 9. November dieses Jahres zum 1700. Mal jährt. Am 1. Januar 2025, dem Hochfest der Gottesmutter Maria, wird die Heilige Pforte der päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore geöffnet werden. Am Sonntag, dem 5. Januar, wird schließlich die Heilige Pforte der päpstlichen Basilika Sankt Paul vor den Mauern geöffnet. Die letztgenannten drei Heiligen Pforten werden am Sonntag, dem 28. Dezember desselben Jahres, wieder geschlossen.
Das Ordentliche Heilige Jahr wird mit der Schließung der Heiligen Pforte des Petersdoms im Vatikan am 6. Januar 2026, dem Fest der Erscheinung des Herrn, enden.

Zusätzlich zu diesen Heiligen Pforten wird der Papst ausnahmsweise auf eigenen Wunsch auch noch eine Heilige Pforte in einem Gefängnis öffnen, „um den Häftlingen ein konkretes Zeichen der Nähe zu geben“
 

Das Evangelisierungsdikasterium erinnerte in diesem Zusammenhang unmissverständlich an die Existenz von lediglich vier Heiligen Pforten in den Papstbasiliken von Rom. Hinzu kommt eine weitere, die Papst Franziskus in einem Gefängnis öffnen möchte. Bei aller Sensibilität für die pastoralen und andächtigen Beweggründe, die zu einem solchen lobenswerten Bestreben geführt haben mögen, möchte man an die präzisen Angaben zu dem Thema durch Papst Franziskus erinnern, heißt es in dem Schreiben.

Möglicherweise hatte die Erinnerung an das außerordentliche Heilige Jahr 2015 zu einer missverständlichen Auffassung geführt. Damals hatte Franziskus verfügt, dass auch in bedeutenden Kirchen sogenannte Pforten der Barmherzigkeit geöffnet werden sollten.

Die Heiligen Pforten sind Teil des Jubiläumsjahres, das der Papst am 24. Dezember in Rom eröffnet. Wer in dem Heiligen Jahr nach Rom pilgert und dort unter anderem diese sonst zugemauerten Pforten durchschreitet, kann einen Ablass erhalten, also den Nachlass von Sündenstrafen im Jenseits. (KNA)

Ich erinnere mich an eine heilige Pforte in Monaco 2015.
 
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Und das ruft die Möwen auf den Plan: Durch die vertikalen Spalten picken sie die Müllsäcke auf und durchforsten den Inhalt nach Essbarem - wobei sie den Rest einfach großzügig auf den Gehwegen und Straßen verteilen. "Wir fordern, dass diesbezüglich geeignete Maßnahmen ergriffen werden", schreibt Stefano Marin, der Umweltbeauftragte des Municipio I, des Stadtbezirks, der fast die gesamte Innenstadt umfasst, in einem offenen Brief an die Verwaltung.
Seine Vorschläge: Man könne die Spalten schmaler gestalten, oder ein inneres Netz anbringen, das die Vögel daran hindern würde, zu dem Müllsack vorzudringen. Auch schreibt er: "Es wird gebeten, einen geeigneten Behälter für die Entsorgung von Zigarettenstummeln vorzusehen". Denn einen Aschenbecher hat der "Cestò" anders als das Vorgängermodell nicht mehr.

Eine Änderung in letzter Minute ist allerdings eher unwahrscheinlich, das Heilige Jahr rückt immer näher: Papst Franziskus will es an Weihnachten mit der Öffnung der Heiligen Pforte des Petersdoms offiziell einläuten. Dann soll alles für die Hunderttausenden Pilger vorbereitet sein. Das jetzige Müllkorb-Modell ist nach langwierigen Ausschreibungen, wie sie bei öffentlichen Vergaben vorgeschrieben sind, entstanden, als Teil einer 35-Millionen-Euro-Investition. Eine Anpassung würde erneut die Bürokratie-Krake in Gang setzen.

Siehe auch:
Ab #13
 

Ama stellt für das Jubiläum ein: 250 Straßenreinigungs- und Müllabfuhrarbeiter gesucht​


Rekrutierung in der AMA im Hinblick auf das Jubiläum. Die öffentliche Ausschreibung für 250 Kehr- und Müllsammler ist online. Ziel: in den Monaten des Heiligen Jahres einen "angemessenen Gottesdienst" zu gewährleisten. Sie werden die bereits im Unternehmen tätigen Arbeiter unterstützen, um den Tausenden von Pilgern und Besuchern, die nach Rom strömen werden, ein Image des Anstands und der Sauberkeit der Stadt zurückzugeben.
 

Das sagte er in einer Videobotschaft an Teilnehmer des aktuellen Katholikentreffens im italienischen Rimini am Freitag. Das Heilige Jahr als größtes katholisches Pilgerereignis sei eine Herausforderung, die die Hände zum Zittern bringe, so Gualtieri. Zugleich sei es aber auch die Chance, Rom schöner und effizienter, solidarischer, integrativer und nachhaltiger zu machen.
Zugleich räumte Roms Bürgermeister ein „hartes Jahr“ für die Bewohner ein, um Italiens Hauptstadt ein „neues Gesicht“ zu geben. Insgesamt 60 Baustellen gibt es allein im historischen Zentrum für das kommende Jubiläum. Hinzu kommen über 600 weitere Maßnahmen der Stadt für bessere Fortbewegung - auf Rädern und zu Fuß -, für Soziales, Kultur und Bildung.
 

Wer beim Empfang der über 30 Millionen Pilger helfen will, sie zu Museen, Konzerten oder Kirchen begleiten sowie Familien oder Menschen mit Behinderung unterstützen möchte, kann sich bis 26. September bewerben. Das teilte die für Freiwilligendienste zuständige Behörde der italienischen Regierung mit.

Für wöchentlich 25 Arbeitsstunden gibt es demnach 507,30 Euro pro Monat. Bewerber müssen zwischen 18 und 28 sein, aus Italien oder einem anderen EU-Mitgliedsland stammen oder in Italien leben. Ausgeschlossen sind Personen, die zu mehr als einem Jahr Gefängnis verurteilt wurden oder wegen Delikten rund um Terrorismus und Gewalt vorbestraft sind.
 
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