Dieser Thread ist der Nachfolger von Kulturpolitik unter Dario Franceschini. Da wir sicher noch viel aus dem Kulturministerium mit Gennaro Sangiuliano an der Spitze und den drei Staatssekretären Vittorio Sgarbi, Gianmarco Mazzi und Lucia Borgonzoni hören werden, halte ich es für sinnvoll nun diesen Sammelthread anzulegen um passende Nachrichten gebündelt greifbar zu machen.
Ob die Zeit der "Donnerworte" bereits vorbei ist, wird man sehen. Zu diesen siehe: Italien: - Neuer Kulturminister Sangiuliano schreibt wütenden Brief an Uffizien-Direktor und Sangiulianos neues Drehbuch
Italiens Kulturminister: Ein Scharfmacher wird bescheiden
Gennaro Sangiuliano will Italiens riesiges Kulturerbe vor allem bewahren. Sein Programm ist pragmatisch und verspricht Kontinuität.
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Der Minister will mehr Geld und Tempo für die schleppende Digitalisierung, die nicht nur Italiens öffentliche Verwaltung lähmt, sondern auch seine Kultureinrichtungen. Er will das riesige Kulturerbe des Landes besser gegen Umweltschäden und Verfall schützen. Und Italiens Schätze, von denen, so Sangiuliano, 90 Prozent unsichtbar in den Depots lagern, sollen besser zugänglich werden - für die eigenen Landsleute wie für den Tourismus aus aller Welt, der nach zwei Jahren Pandemiepause mit noch größerem Appetit auf Barock, Renaissance und antike Altertümer nach Italien zurückströmt. (...) Die einzige Idee, die sich im engeren Sinne als politisch lesen lässt, ist Fortsetzung dessen, was unter Premier Matteo Renzi, damals ebenfalls ein Sozialdemokrat, 2014 begonnen wurde: Die Reform der öffentlichen Kulturfinanzierung.
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