- Rom-Reise
- 10.10.2022-18.10.2022
Vorbemerkung:
Vor Weihnachten gab es bei Air Berlin einen Adventskalender mit Schnäppchenflügen im Winter. Und so kamen wir kurz entschlossen zu einem kleinen, knapp 4-tägigen Mailand - Ausflug in der Faschingswoche.
Ich hatte ein schönes Appartment gebucht Moderne Stadtwohnung über den Dächern von Mailand
und unser Ziel waren in erster Linie - neben dem Schnuppern italienischen Flairs natürlich! - die Kunstschätze in Kirchen und Museen.
Für mich war es der erste Besuch in Mailand, mein Göttergatte war schon einmal dort vor zwei Jahren und sehr begeistert von dem, was er gesehen hatte.
Kurze Gliederung des Berichts:
1.Tag, 24. Februar 09: Anreise, Sant´Eustorgio, Castello Sforzesco, Santa Maria delle Grazie
2.Tag, 25. Februar 09: Leonardo - Cenacolo, Santa Maria delle Grazie, Sant´Ambrogio, Pinacoteca Ambrosiana, San Lorenzo, Naviglio grande, Santa Maria presso San Satiro
3.Tag, 26. Februar 09: Ausflug nach Certosa di Pavia, Museo Poldi Pezzoli, Duomo, San Maurizio al Monastero Maggiore
4. Tag, 27. Februar 09: Pinacoteca di Brera, Abreise
Vor Weihnachten gab es bei Air Berlin einen Adventskalender mit Schnäppchenflügen im Winter. Und so kamen wir kurz entschlossen zu einem kleinen, knapp 4-tägigen Mailand - Ausflug in der Faschingswoche.
Ich hatte ein schönes Appartment gebucht Moderne Stadtwohnung über den Dächern von Mailand
und unser Ziel waren in erster Linie - neben dem Schnuppern italienischen Flairs natürlich! - die Kunstschätze in Kirchen und Museen.
Für mich war es der erste Besuch in Mailand, mein Göttergatte war schon einmal dort vor zwei Jahren und sehr begeistert von dem, was er gesehen hatte.
Kurze Gliederung des Berichts:
1.Tag, 24. Februar 09: Anreise, Sant´Eustorgio, Castello Sforzesco, Santa Maria delle Grazie
2.Tag, 25. Februar 09: Leonardo - Cenacolo, Santa Maria delle Grazie, Sant´Ambrogio, Pinacoteca Ambrosiana, San Lorenzo, Naviglio grande, Santa Maria presso San Satiro
3.Tag, 26. Februar 09: Ausflug nach Certosa di Pavia, Museo Poldi Pezzoli, Duomo, San Maurizio al Monastero Maggiore
4. Tag, 27. Februar 09: Pinacoteca di Brera, Abreise
Dienstag, 24. Februar 09
Das Wetter ist herrlich, die Bänke im Innenhof alle belegt, so machen wir nur ein paar Fotos und besuchen dann einen Teil der umfangreichen Museen.
Abfahrt um 5.45 Uhr bei Schneegestöber! Bis Nürnberg schneite es, alles weiß rechts und links der Autobahn.
Kurz vor Nürnberg ging der Schnee in Regen über, was auch nicht gerade gemütlich war!
Dafür starteten wir pünktlich und hatten auch ab Bozen herrlich klare Sicht auf verschneite Bergkämme und später den Comer See und Lago Maggiore.
Kurz vor Nürnberg ging der Schnee in Regen über, was auch nicht gerade gemütlich war!
Dafür starteten wir pünktlich und hatten auch ab Bozen herrlich klare Sicht auf verschneite Bergkämme und später den Comer See und Lago Maggiore.
Über Mailand lag allerdings eine Dunstglocke, so dass wir von der Sonne, die noch am Flughafen Malpensa wunderbar schien, nach der Fahrt mit dem Malpensa-Express in die Stadt nicht mehr viel wahrnehmen konnten.
Wir kauften eine 2-Tageskarte für die Metro und Busse (5,50 Euro) und gelangten nach der Beschreibung der sehr netten Vermieterin problemlos zu unserer Wohnung.
Wir kauften eine 2-Tageskarte für die Metro und Busse (5,50 Euro) und gelangten nach der Beschreibung der sehr netten Vermieterin problemlos zu unserer Wohnung.
Sie war sehr hell, gemütlich, gut möbliert und ein perfekter Ausgangspunkt für die nächsten Tage.
Frau Kaschura hat uns freundschaftlich empfangen (sie ist Deutsche und lebt seit vielen Jahren in Mailand) und uns Tipps für Busverbindungen, Geschäfte etc. gegeben.
Nach einer kurzen Siesta fuhren wir mit der Tram 3 Richtung Centro.
In der Nähe des neuen Auditoriums, wo wir am Donnerstag ein Sinfoniekonzert hören konnten, stiegen wir aus und nahmen in der Pizzeria "Da Giulio" ein Mittagessen ein. Günstig, schnell, die Pizza nicht wie in Rom hauchdünn, sondern mit dickem Boden, aber insgesamt in Ordnung, wenn auch nicht außergewöhnlich.
Gut gesättigt gings ein paar Stationen weiter zur Kirche Sant´Eustorgio".
Frau Kaschura hat uns freundschaftlich empfangen (sie ist Deutsche und lebt seit vielen Jahren in Mailand) und uns Tipps für Busverbindungen, Geschäfte etc. gegeben.
Nach einer kurzen Siesta fuhren wir mit der Tram 3 Richtung Centro.
In der Nähe des neuen Auditoriums, wo wir am Donnerstag ein Sinfoniekonzert hören konnten, stiegen wir aus und nahmen in der Pizzeria "Da Giulio" ein Mittagessen ein. Günstig, schnell, die Pizza nicht wie in Rom hauchdünn, sondern mit dickem Boden, aber insgesamt in Ordnung, wenn auch nicht außergewöhnlich.
Gut gesättigt gings ein paar Stationen weiter zur Kirche Sant´Eustorgio".
Die Basilika ist über Mittag geschlossen, aber unser Ziel war in erster Linie die Cappella Portinari
Es sind nur sehr wenige Besucher dort und wir können in aller Ruhe die Kapelle mit schönen Fresken und den Marmorsarg von Giovanni di Balduccio betrachten.
Es sind nur sehr wenige Besucher dort und wir können in aller Ruhe die Kapelle mit schönen Fresken und den Marmorsarg von Giovanni di Balduccio betrachten.
Inzwischen war auch die Sonne wieder zum Vorschein gekommen
und unser Weg führte uns, vorbei am Duomo, immer noch per Tram, zum Castello Sforzesco.
Das Wetter ist herrlich, die Bänke im Innenhof alle belegt, so machen wir nur ein paar Fotos und besuchen dann einen Teil der umfangreichen Museen.
Neben der antiken Abteilung haben wir vor allem die Gemäldegalerie in sehr schönen Räumen mit Möbeln aus der jeweiligen Zeit
und die Musikinstrumentensammlung besucht.
Dort gibt es auch das von Asterixinchen an anderer Stelle beschriebene Giraffenklavier:
Zwischendurch immer wieder schöne Rundgänge durch große Teile des Kastells mit Ausblicken in die Innenhöfe:
wo gerade Fußballfans zur Grande Festa aufmarschierten gingen wir wieder zur Tram.
Auf dem Weg nach Hause stiegen wir kurz aus am Auditorium di Milano,
wo wir Karten für das Konzert mit Martin Haselböck am Donnerstagabend kauften.
Noch davor hatten wir leckere Zutaten fürs Abendessen gekauft, das wir in unserer gemütlichen Wohnung einnahmen:
Auf dem Weg nach Hause stiegen wir kurz aus am Auditorium di Milano,
wo wir Karten für das Konzert mit Martin Haselböck am Donnerstagabend kauften.
Noch davor hatten wir leckere Zutaten fürs Abendessen gekauft, das wir in unserer gemütlichen Wohnung einnahmen:
Nach dem Essen abendlicher Ausflug mit der Tram zur nächtlich beleuchteten Kirche Santa Maria delle Grazie.
Es war sehr schön, jedoch auch sehr kalt und so machten wir uns bald wieder auf den Heimweg, der mit zwei Trambahnlinien doch immerhin 45 Minuten dauerte.
Der Abend klang aus mit einem alten Heinz-Erhardt-Film - Kitsch und Humor von 1958 ....
Der Abend klang aus mit einem alten Heinz-Erhardt-Film - Kitsch und Humor von 1958 ....
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