- Rom-Reise
- 19.09.2018-25.09.2018
Sehr schöne Bilder! Danke für den Hinweis zur Sala Santa Rita, welche wohl wiedereröffnet wurde.
Bin gespannt, wie der Spaziergang weitergeht.
Bin gespannt, wie der Spaziergang weitergeht.
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Danke für die Möglichkeit dazu.
Bei der ersten Besichtigung am folgenden Morgen habe ich meine Kräfte überschätzt, aber es ging dennoch gut aus.Bin gespannt, wie der Spaziergang weitergeht.
Richtig und wenn ich zur Zeit der Rosen im Rom bin, ist ein Besuch des Rosengartens liebgewonnene Pflicht!Ein besonders abwechslungsreicher Spaziergang
Bei der ersten Besichtigung am folgenden Morgen habe ich meine Kräfte überschätzt, aber es ging dennoch gut aus.
Auf dem letzten Meter hätte ich allerdings um ein Haar versagt, aber ich spürte schon die frische Luft und hörte die Stimme von @lukasi, die mich anfeuerte und so schaffte ich dieses verrückte Unternehmen!
Viel Erfolg und eine gute Fernsicht wünsche ich dir!Beim nächsten Mal wage ich den Aufstieg!
Dieser Blicke zuliebe hat sich die Mühe tatsächlich gelohnt. Nach Beendigung des Reiseberichts gibt es noch einen gesonderten Beitrag zu den Kuppeln im Thread Römische KuppelnVor allem die Blicke auf die Kuppeln und den Turm - wirklich grandios
Wie Du weißt ist auch eines meiner römischen Lieblingsgerichte Pasta "Cacio e Pepe" und die auf Deinem Foto sieht wirklich hervorragend aus.
Und weil Santa Maria Maggiore so viel zu bieten hat, gibt es bald noch ein paar weitere Photos von dort.
Beginnen wir mit dem Mittelportal. Dieses ist das Werk von Ludovico (auch Lodovico) Pogliaghi (1857 bis 1950). Siehe: POGLIAGHI, Lodovico in "Dizionario Biografico". 1930 gab Pius XI. bei ihm die mittlere Bronzetür von S. Maria Maggiore in Rom in Auftrag. Mit dieser Tätigkeit war Pogliaghi bis 1949, dem Jahr der Einweihung, beschäftigt. Angaben der Giesserei zufolge wurden die beiden Türflügel 1947 gegossen. Siehe: 1941 – 1955 Archivi - Fonderia Artistica Ferdinando Marinelli
Thema sind Episoden aus dem Leben Marias, Propheten, Evangelisten und vier Frauen, die im Alten Testament auf Maria vorausweisen.
Quelle: Die Papstbasilika - Santa Maria Maggiore
Hier ein gutes Foto der Bronzetür. Es lässt sich vergrössern. Die Verkündigungsszene findet man mit Blick auf die Tür am linken Türflügel, und zwar im vierten Bildfeld von oben.
Am 19. Dezember 2011 beschädigte ein Vandale die Bronzetür und die Verkündigungsszene gehörte zu den am meisten beschädigten Partien. Vergleiche folgenden Thread von damals hier im Forum: Vandalismus an S. Maria Maggiore. Auf diesem Foto des Corriere kann man den Schaden gut erkennen. Im Jahr darauf wurde die Tür restauriert.
Oder die Bienen an der Osterkerze beziehen sich auf die Stelle im Exsultet, das in der Osternacht zur Lichtfeier gesungen wird, und wo auf den "Fleiß der Bienen" hingewiesen wird
Die Kerze des Osterleuchters schmückten, zumindest an diesem Tag, eine Reihe von Bienendarstellungen. Besser zu erkennen auf dem Photo von @lukasi (oben rechts). Möglicherweise sind sie eine Anspielung auf die Biene als eines der Marientiere.
und weiterIn dieser gesegneten Nacht, heiliger Vater,
nimm an das Abendopfer unseres Lobes,
nimm diese Kerze entgegen als unsere festliche Gabe!
Aus dem köstlichen Wachs der Bienen bereitet,
wird sie dir dargebracht von deiner heiligen Kirche
durch die Hand ihrer Diener.
Das Wachs der Osterkerze muss mindestens einen Anteil von 10% Bienenwachs haben.Denn die Flamme wird genährt vom schmelzenden Wachs,
das der Fleiß der Bienen für diese Kerze bereitet hat.
Besten Dank für die erweiterte Erklärung, auch zum Wachs der Osterkerze, sehr schön!Aus dem früheren Text des (Ostergesanges) Exultet:
„O wahrhaft selige Biene, wunderbare! Ihr Geschlecht wird nicht vom Männlein verletzt, nicht von der Brut gestört, ihre Unversehrtheit nicht von den Kindern weggenommen! So hat auch die heilige Maria als Jungfrau empfangen, als Jungfrau geboren, und sie ist Jungfrau geblieben.“
(Zitiert nach Artikel Biene in: Manfred Lurker, Wörterbuch biblischer Bilder und Symbole, München 1973, S. 49f) Das alte Exultet knüpft an die antike Vorstellung an, Bienen würden ihre Brut von den Blumen sammeln.
Quelle: Baths of Caracalla - WikipediaThe excavations of Paul III between 1545 and 1547 uncovered many large statues made of marble and bronze, as well as innumerable architectural fragments, lamps, intaglios, and cameos. The quantity of materials was so great that a museum was created to house the collection, known as the Museo Farnese (relocated to the Real Museo Borbonico in the late 18th century).[14] The pope granted the area to the Roman Seminary of the Jesuits. It was used as a playground for children. Philip Neri may have brought children from his oratory here—he is believed to have commissioned the fresco Madonna supported by an angel still located in the natatio.[3]: 10–2
Quelle: Kolossalstatue Konstantins des Großen – WikipediaNeuere Untersuchungen legen nahe, dass die 10–12 m hohe Sitzstatue ursprünglich Jupiter Optimus Maximus darstellte. Neben einigen kleinen Anpassungen wurde der Bart entfernt und das Untergesicht dem gängigen Porträttypus mit betontem Kinn angepasst. Durch die in den Augen schräg nach oben bewegten Pupillen streift der Blick über den Betrachter hinweg. Dieses künstlerische Mittel wurde beibehalten, um die Göttlichkeit des Kaisers darzustellen.[4]
Quelle: Il Colosso di Costantino, il mistero del dito indice rivolto verso l'alto: l'imponente ricostruzione nel giardino di Villa Caffarelli“In molti hanno notato – spiegano dai Musei Capitolini - che la mano destra della ricostruzione del Colosso di Costantino non corrisponde a quella conservata nel Cortile del Palazzo dei Conservatori. L'indice rivolto verso l'alto è in realtà il frutto di un restauro relativamente moderno e oggi vogliamo darvi alcune informazioni che mostrano come la scelta operata nella ricostruzione sia fondata su dati archeologici e storici certi. L’attuale stato di conservazione della mano non ci permette di determinare con precisione la posizione originale di tutte le dita, ma in un disegno realizzato dall’artista Francisco de Hollanda durante il suo soggiorno romano tra il 1538 e il 1540 l’indice, privo delle falangi superiori, segue la curva delle altre dita. Queste dunque appaiono come avvolte intorno a un oggetto oggi scomparso, un’ipotesi confermata dalla presenza di un foro all’interno del dito medio che doveva facilitare l’ancoraggio”.
Bei meiner Lektüre zur Verfassung dieses kleinen Berichts bin ich auf eine Information gestossen, die für mich neu war: Unter den Resten der Original-Statue befinden sich zwei (!) rechte Hände (jeweils mit erhobenen Zeigefingern), die sich leicht voneinander unterscheiden. Es wurde vorgeschlagen, dass die Statue zu einem späteren Zeitpunkt in Konstantins Herrschaft überarbeitet wurde und die Hand mit dem Zepter durch eine Hand mit einem christlichen Symbol ersetzt wurde. Siehe z.B. hier: Statue of Constantine · Basilica of Maxentius and Constantine · Piranesi in Rome und hier Koloss von Konstantin. Diese Webseite enthält ein Photo, das beide Hände zusammen zeigt. Auch hier ist die rechte Hand zu erkennen, die ich meines Wissens nach noch nie gesehen habe. Die Haltung der Finger unterscheidet sich etwas von jener Hand, die ich aus dem Innenhof des Konservatorenpalastes kenne.
... am nächsten Morgen hiess es früh aufstehen für unseren mit Spannung erwarteten Ausflug nach Kampanien.
Quelle: Karl III. (Spanien) – WikipediaSpanische Truppen eroberten am 10. Mai 1734 Neapel im Handstreich, und Karl übernahm im Namen seines Vaters, des spanischen Königs, die Herrschaft über das Königreich. Im Wiener Präliminarfrieden von 1735 übertrug Österreich Neapel und Sizilien den spanischen Bourbonen als Sekundogenitur. Karl wurde als Karl VII. zum König von Neapel und Sizilien gekrönt.
Quelle: Schloss Caserta – WikipediaUnter Karl VII. begannen sich die Künste in Neapel zu entwickeln, doch die Stadt erschien ihm als Hauptstadt nicht repräsentativ genug. Der Palazzo Reale in Neapel, bislang Residenz der Vizekönige, liegt inmitten in der lauten, quirligen Altstadt. Vielen Fürsten des Absolutismus gleich, wünschte Karl sich eine elegante und großzügig angelegte barocke Planstadt als neuen Regierungssitz, die nach dem Beispiel von Versailles Mittelpunkt von Politik, Gesellschaft und Kultur werden sollte. Die Fläche für die neue Residenzstadt wurde nördlich von Neapel in der heutigen Provinz Caserta gefunden: Karl erwarb dort 1750 für den Preis von 489.343 Dukaten vom Grafen Michelangelo Caetani di Sermoneta einen entsprechend großen Grundbesitz für sein Bauvorhaben. Es könnte jedoch auch möglich sein, dass der Besitz aufgrund eines durch Gaetani begangenen „Vergehens gegen die Bourbonen“ beschlagnahmt wurde.[2] Die alte Villa war bereits zu Anfang des 18. Jahrhunderts völlig verfallen. Als Architekt wurde Luigi Vanvitelli, ein Schüler Filippo Juvarras, verpflichtet, der zu jener Zeit eigentlich in Diensten des Papstes in Loreto mit der Restaurierung der dortigen Basilika beschäftigt war. Nachdem Vanvitelli seinen endgültigen Entwurf am 22. November 1751 vorgestellt hatte, begann Karl VII. den Bau seiner neuen Residenz noch im gleichen Jahr. Zur festlichen Grundsteinlegung am 20. Januar 1752, dem Geburtstag des Monarchen, bezogen zwei Regimenter und mehrere Schwadronen von Reitern Aufstellung in Form des Grundrisses des neuen Schlosses.[
Quelle: Schloss Caserta – WikipediaDer nordöstliche Bereich des Parks wurde unter Königin Maria Karolina durch einen Englischen Landschaftsgarten erweitert. 1782 nach Plänen Carlo Vanvitellis begonnen, finden sich dort künstliche Ruinen sowie ein Chalet und die Überreste eines römischen Tempels. Der Garten besitzt heute noch exotische und seltene Pflanzen wie zum Beispiel Kampferbäume oder Libanon-Zedern und war 1880 der erste Ort in Europa, an dem die aus Japan stammenden Kamelien angepflanzt wurden.[9] Für die Gestaltung und Pflege der wertvollen und seltenen Pflanzen wurde damals eigens der deutsch-englische Gärtner John Andrew Graefer engagiert.
In ein paar Tagen wird es dann weitergehen mit Bildern aus den herrlichen Innenräumen.
... von 1808 bis 1815 (...) als Joachim Napoléon I. (italienisch: Gioacchino Napoleone I) König von Neapel. Als sich 1813 die Niederlage Napoleons abzeichnete, wechselte er die Fronten und ging in das Lager der antinapoleonischen Alliierten über. Zur Zeit der Herrschaft der Hundert Tage trat er wieder an die Seite Napoleons. Murats Versuch, durch eine Landung in Italien sein Königreich zurückzugewinnen, scheiterte. Daraufhin ließ ihn der siegreiche König Ferdinand I. standrechtlich erschießen.
Quelle: The Palatine Chapel - Reggia di Caserta. Die Bombenangriffe fanden im September 1943 statt.For the Royal Chapel’s embellishment, King Charles and his wife Maria Amalia commissioned eight large paintings from the most renowned artists of the eighteenth century in Europe: Sebastiano Conca, Giuseppe Bonito, Anton Raphael Mengs. Almost all the canvases were destroyed during the air raid that hit the Royal Palace of Caserta in September 1943, along with part of the ceiling and columns, organs, sculptures and sacred furnishings of inestimable value. Some columns still bear the marks of the bombing, as evidence of one of the most dramatic moments in world history.