brischmoll
Legionär
5.8.2014:
Nach dem Frühstück machten wir uns mit der Metro (Staz. Baldo degli Ubaldi) weiter auf die Reise durchs christliche Rom zur Basilika San Paolo fuori le Mura.
Hier wurde von 1000en deutschen Ministranten noch Hl. Messe gefeiert, sodass Kirche und Kreuzgang noch nicht zugänglich waren.
So lagerten wir im Schatten der Bäume im nahen Park. Die Minis nennen das "chillen", das ist außerdem als Alternative zum anstrengenden Besichtigungsprogramm auch allseits sehr beliebt gewesen.
Nach dem Ende der Messe konnte unsere Gruppe die Kirche besuchen.
Die ganze Gruppe? Nein!!
Vier Erwachsene (darunter meine Wenigkeit) hatten noch einen ganz besonderen Programmpunkt vor sich: für 12 uhr 45 war eine Führung durch die Nekropole unter San Pietro geplant. Da man zu diesem lang im Voraus geplanten Besuch unbedingt pünktlich erscheinen muss, verabschiedeten wir uns schon wieder stadteinwärts. (Metro bis Ottaviano).
Auf dem Weg zum Ufficio Scavi kamen wir beim geöffneten Anna-Tor des Vatikans vorbei.
Spontan beschloss ich, mir einen langgehegten Wunsch zu erfüllen, und so erhielt ich nach Vorlage meines Passes und des Ärzteausweises eine vatikanische Identitätskarte mit dem Aufdruck "Farmacia".
Plötzlich fühlte ich mich gar nicht mehr so "touristisch" und konnte ein Stück durch den Vatikan bis zur Apotheke spazieren. Dort war allerdings eine lange Warteschlange, sodass ich es für diesmal nur mit dem Besuch bewenden liess. Trotzdem war es für mich einer der Höhepunkte meiner Reise!
Dann verließ ich den Vatikan wieder durch das Anna-Tor und gemeinsam mit meinen geduldig wartenden Freunden begab ich mich zum Eingang in den Vatikan an der linken Seite außerhalb der Kolonnaden.
Vor dem Ufficio Scavi traf unsere kleine Gruppe (insgesamt 12 Personen) mit unserer perfekt deutschsprechenden Führerin zusammen, die uns eineinhalb Stunden lang durch die Nekropole bis zum Petrusgrab führte.
Ich will und kann auf Details hier nicht eingehen, das würde wohl den Rahmen sprengen. Aber diese Zeitreise 2000 Jahre in die Vergangenheit, die geschichtlichen und architektonischen Zusammenhänge zu sehen und erklärt zu bekommen, und nicht zuletzt auch die religiösen Aspekte zu bedenken, das war schon eines der ergreifendsten Erlebnisse, die ich jemals in Rom hatte.
Als wir das Tageslicht wieder erblickt hatten, war auch der Campo Santo Teutonico zugänglich und außerdem menschenleer, sodaß wir diesem auch noch einen schönen Besuch abstatten konnten.
Doch auch das war an diesem Tag der Höhepunkte noch nicht genug....
.......Fortsetzung folgt!
Nach dem Frühstück machten wir uns mit der Metro (Staz. Baldo degli Ubaldi) weiter auf die Reise durchs christliche Rom zur Basilika San Paolo fuori le Mura.
Hier wurde von 1000en deutschen Ministranten noch Hl. Messe gefeiert, sodass Kirche und Kreuzgang noch nicht zugänglich waren.
So lagerten wir im Schatten der Bäume im nahen Park. Die Minis nennen das "chillen", das ist außerdem als Alternative zum anstrengenden Besichtigungsprogramm auch allseits sehr beliebt gewesen.
Nach dem Ende der Messe konnte unsere Gruppe die Kirche besuchen.
Die ganze Gruppe? Nein!!
Vier Erwachsene (darunter meine Wenigkeit) hatten noch einen ganz besonderen Programmpunkt vor sich: für 12 uhr 45 war eine Führung durch die Nekropole unter San Pietro geplant. Da man zu diesem lang im Voraus geplanten Besuch unbedingt pünktlich erscheinen muss, verabschiedeten wir uns schon wieder stadteinwärts. (Metro bis Ottaviano).
Auf dem Weg zum Ufficio Scavi kamen wir beim geöffneten Anna-Tor des Vatikans vorbei.
Spontan beschloss ich, mir einen langgehegten Wunsch zu erfüllen, und so erhielt ich nach Vorlage meines Passes und des Ärzteausweises eine vatikanische Identitätskarte mit dem Aufdruck "Farmacia".
Plötzlich fühlte ich mich gar nicht mehr so "touristisch" und konnte ein Stück durch den Vatikan bis zur Apotheke spazieren. Dort war allerdings eine lange Warteschlange, sodass ich es für diesmal nur mit dem Besuch bewenden liess. Trotzdem war es für mich einer der Höhepunkte meiner Reise!
Dann verließ ich den Vatikan wieder durch das Anna-Tor und gemeinsam mit meinen geduldig wartenden Freunden begab ich mich zum Eingang in den Vatikan an der linken Seite außerhalb der Kolonnaden.
Vor dem Ufficio Scavi traf unsere kleine Gruppe (insgesamt 12 Personen) mit unserer perfekt deutschsprechenden Führerin zusammen, die uns eineinhalb Stunden lang durch die Nekropole bis zum Petrusgrab führte.
Ich will und kann auf Details hier nicht eingehen, das würde wohl den Rahmen sprengen. Aber diese Zeitreise 2000 Jahre in die Vergangenheit, die geschichtlichen und architektonischen Zusammenhänge zu sehen und erklärt zu bekommen, und nicht zuletzt auch die religiösen Aspekte zu bedenken, das war schon eines der ergreifendsten Erlebnisse, die ich jemals in Rom hatte.
Als wir das Tageslicht wieder erblickt hatten, war auch der Campo Santo Teutonico zugänglich und außerdem menschenleer, sodaß wir diesem auch noch einen schönen Besuch abstatten konnten.
Doch auch das war an diesem Tag der Höhepunkte noch nicht genug....
.......Fortsetzung folgt!