Rom-Mosaik II

Inzwischen hatte mich auch die Nachricht erreicht, dass meine Reisegefährtin für die drei kommenden Tage glücklich in Rom angekommen war. Wir waren am kommenden Morgen miteinander verabredet und wollten "hoch hinaus"! "Wir", das sind unsere liebe Forista @lukasi und ich.

Verabredet waren wir in der Nähe des Konstantinsbogens am Eingang zur Via Sacra.

Dieses Photo zeigt ein Detail am Konstantinsbogen. Ich habe es photographiert weil der Porphyrhintergrund der beiden Tondi mir so gut gefiel. Die Tondi gehören zu einer Serie von acht.

Die acht auffälligen, paarweise positionierten Tondi an den Frontseiten stammen aus der Zeit Kaiser Hadrians. Sie zeigen vier Jagdszenen und vier Opferszenen. Die Hauptfigur ist Hadrian, doch wurde sein Kopf auf vier Reliefs durch den Konstantins ersetzt, auf den übrigen vier durch Konstantins Vater Constantius I. oder Konstantins oströmischen Mitregenten Licinius (die Identifizierung ist nicht gesichert).​
Quelle: Konstantinsbogen – Wikipedia

"Meine" beiden Tondi an der Nordseite des Triumphbogens stellen eine Löwenjagd und ein Opfer für Herkules dar.

Minuten später traf auch @lukasi ein und nach freudiger Begrüssung gingen wir gemeinsam zum Eingang ins Kolosseum. Es war mir gelungen diese Tickets für den zweiten Termin des Morgens zu reservieren: Full Experience Attico - Visite con ascensore panoramico - Parco archeologico del Colosseo. Das Booklet dazu gibt es leider nur in italienischer Sprache. Vor rund einem Jahr hatte ich im Forum über die Einweihung des Panoramalifts im Kolosseum berichtet. Siehe: Kolosseum mit dem Panoramalift. Nun wollten wir mit dessen Hilfe "hoch hinaus".

Er brachte uns zur Galerie zwischen der 2. und der 3. Ebene. Nach dem Heraustreten aus der inneren Galerie steht man dort an einer steinernen Brüstung und kann sich langsam an die Höhe gewöhnen.

Auch ein Möwennest mit Mutter und Jungen befand sich dort.

Und hierhin, zu dieser Terrasse, die wie ein Schwalbennest ganz oben am Kolosseum "klebt", wollten wir.

Das war noch mit einigem Treppensteigen verbunden. Es ist wirklich nicht so, dass der Lift einen zu diesem Ziel hinaufbringt. Hier der weitere Weg und ein atemberaubender Ausblick Richtung Palatin als Belohnung. Mit uns waren nicht mehr als 6 Personen dort oben unterwegs.


Natürlich haben wir uns noch weitere Bereiche des Kolosseums angesehen, aber dann wurde es immer voller und wir zogen es vor, uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel zu machen. Wir blieben mit diesem dem antiken Rom treu.



Erst zuhause habe ich gesehen, dass jemand der Möwe ein Gummibärchen hingeworfen hat und habe mich sehr geärgert.


Kurz vor dem Ausgang aus dem Kolosseum tauchte der Blick auf den Konstantinsbogen auf und mit ihrer leistungsstärkeren Kamera holte @lukasi mir freundlicherweise das Motiv mit der Elefantenquadriga näher heran, von dem ich bereits einmal in meinem Thread über römische Tierdarstellungen berichtet habe. Dies im Elefantenbeitrag, Punkt A.4). Ich werde diesen bald mit den folgenden aktuellen Bildern ergänzen.


Letzte Aufnahmen aus dem Kolosseum:
 
Der zunächst als Baustelle zurückgelassene neue Beitrag ist fertiggestellt. Siehe den Beitrag über diesem.
 
Danke schön für diesen neuen schönen Berichtsteil mit interessanten Photos.

Zumal damit erstmals, sofern ich mich nicht vertue, hierzuforum Erfahrungen mit dem Panorama-Aufzug in Wort und Bild beschrieben werden.


Anmerkung hierzu:
Erst zuhause habe ich gesehen, dass jemand der Möwe ein Gummibärchen hingeworfen hat und habe mich sehr geärgert.
Das kann ich einerseits verstehen, nämlich im Hinblick auf Möwenplage am Petersplatz und anderswo (insbesondere ab #5). Andererseits überzeugt dein Photo mich nicht unbedingt davon, dass der Möwe das Gummibärchen wirklich zugeworfen wurde. Denn ich habe in fernen Kinder- und Jugendtagen oft genug am Rheinufer Möwen mit vertrocknetem Brot gefüttert (damals war das noch nicht verboten), um zu wissen: Diese überaus eleganten und flotten Flieger erfassen fast alles, was in ihre Richtung geworfen wird, blitzschnell sofort in der Luft.
M.a.W.: Besagtes Gummibärchen könnte auch aus anderer Ursache dorthin gefallen sein, wo die Möwe auf deinem Bild es entdeckt hat.
 
Danke schön für diesen neuen schönen Berichtsteil mit interessanten Photos.
Freut mich, dass er Gefallen findet. Ich war zuvor erst einmal in meiner Kindheit oder Jugend mit meinen Eltern im Kolosseum und habe gar keine Erinnerung daran. Somit war der Besuch wie eine Premiere für mich und ich habe es nicht bereut.

Besagtes Gummibärchen könnte auch aus anderer Ursache dorthin gefallen sein, wo die Möwe auf deinem Bild es entdeckt hat.
Dann wollen wir mal hoffen, dass dem so ist!
 
Liebe Simone,

Deine spektakulären Bilder von ganz oben auf das Kolosseum haben mir sehr gut gefallen. Vielen Dank für diese besonderen Einblicke!
 
...und ein atemberaubender Ausblick Richtung Palatin als Belohnung.

Es war tatsächlich ein fantastischer Blick von ganz oben und unser jüngster Enkel, der mich
vor 2 Jahren auf einer Romreise begleitet hat, war angesichts der Fotos ganz begeistert davon,
dass man jetzt die Möglichkeit hat, das Kolosseum von einer noch höheren Position in
Augenschein nehmen zu können als bei unserem gemeinsamen Besuch.
 
Vielleicht solltet ihr dafür, d.h. um diese Informationen besonders herauszustellen, mal einen geeigneten Thread in Erwägung ziehen - sei es ein bestehender, sei es ein neuer.
(Wobei ich zugebe, momentan leider etwas zu bequem zu sein :oops: für die Suche nach einem entsprechenden bereits bestehenden Thread.)
 
Deine spektakulären Bilder von ganz oben auf das Kolosseum haben mir sehr gut gefallen. Vielen Dank für diese besonderen Einblicke!
Bitte schön! Es war mir ein Vergnügen.

... unser jüngster Enkel, der mich vor 2 Jahren auf einer Romreise begleitet hat, war angesichts der Fotos ganz begeistert davon, dass man jetzt die Möglichkeit hat, das Kolosseum von einer noch höheren Position in Augenschein nehmen zu können als bei unserem gemeinsamen Besuch.
Es freut mich, dass es ihn interessiert, was "Oma in Roma" ;) diesmal erlebt hat!
 
Vielleicht ist ja schon irgendwo niedergeschrieben, ich frag trotzdem: wo kaufe ich Tickets fürs Pantheon online?
Gibts eine offizielle Adresse?
 
Natürlich haben wir uns noch weitere Bereiche des Kolosseums angesehen, aber dann wurde es immer voller und wir zogen es vor, uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel zu machen. Wir blieben mit diesem dem antiken Rom treu.

Dieses Ziel war der nahegelegene Parco archeologico del Celio mit dem Museo della Forma Urbis. Im Januar hatte ich das Vergnügen hier im Forum auf die Eröffnung beider am 12.1.2024 hinzuweisen. Siehe: Archäologischer Park des Caelius & Museo della Forma Urbis

Nach Verlassen des Kolosseums folgten wir dem Viale del Parco del Celio und standen bald vor einem der Eingänge zum Park mit Blick auf das Casino del Salvi. Dort soll noch ein Coffeehouse, wie früher, eingerichtet werden.

Das Gebiet blickt auf viele Umgestaltungen seit dem 16. Jh. zurück:

16. Jh. - Die Familie Cornovaglia kaufte das Areal und wandelte es in eine „Vigna“ um.

Zeit Napoleons - Die französischen Besatzer lagerten hier die riesigen Erdmassen ab, die bei den Ausgrabungen des Kolosseums und des Forum Romanum anfielen. Auf der großen künstlichen Terrasse, die so entstand, wurde ein Garten angelegt, der als "Botanischer Garten" bekannt wurde.

1835 - Papst Gregor XVI. liess den Garten in eine öffentliche Promenade umwandeln, und beauftragte den Architekten Gaspare Salvi mit der Umgestaltung und Erweiterung des Parks. Der Architekt legte einige Alleen an und errichtete die Casina del Salvi, das sich an Valadiers Coffeehouse auf dem Pincio orientierte.

1847 - Mit einem Motu Proprio von Pius IX. geht der Park in den Besitz der Stadt Rom über.

Ende 19. und Anfang 20. Jh. -Zwischen dem Ende des 19. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts wurden zwei weitere Gebäude im Park errichtet: im nördlichen Teil das ehemalige Antiquarium Comunale, das 1884 als Magazzino Archeologico Comunale gegründet wurde und von 1929 bis 1939 als Museum diente (als es aufgrund baulicher Probleme untauglich wurde), und im Süden die Palestra della Gioventù Italiana del Littorio, die 1929 fertiggestellt wurde.

Heute ist der Park durch den Viale del Parco del Celio, wo die nach dem Zweiten Weltkrieg gebaute Straßenbahnlinie verläuft, in zwei Hälften geteilt.

Wir lenkten unsere Schritte zunächst zum neuen Museum der Forma Urbis in der ehemaligen Palestra della Gioventù Italiana del Littorio. Eine Bank unter Bäumen und ein Nasone mit erfrischendem Wasser luden zu einer kleinen Verschnaufpause ein


Ausgeruht begannen wir die Besichtigung des Museo della Forma Urbis im linken der drei Gebäudeflügel. Die Forma Urbis war, wie bekannt, ein monumentaler Plan der Stadt Rom, der unter Kaiser Septimius Severus zwischen 203 und 211 n. Chr. geschaffen wurde. So (Aula della Forma Urbis) muss man sich die Anbringung im Inneren des Friedenstempels im Altertum vorstellen.
Zu dem Templum Pacis gehörte auch eine große Halle, die sogenannte Aula Flavia, die wahrscheinlich als Bibliothek der Tempelanlage gedient hatte. Unter Kaiser Septimius Severus (193-211) wurde die Flavische Halle als Katasterbehörde genutzt und als Sitz der Stadtpräfektur (praefectura urbis) umfunktioniert. Das wird der Anlass gewesen sein, zwischen 203 und 211 an der nordöstlichen Innenwand dieser Halle ein aus 150 Marmorplatten bestehendes Relief mit dem Grundrissplan der Stadt Rom anzubringen (ca. 18 × 13 m), bekannt als Forma Urbis Romae.
Quelle: Santi Cosma e Damiano (Rom) – Wikipedia

Aus der Innenwand wurde im Lauf der Zeiten und der Umbauten eine Aussenmauer. Heute noch erkannt man links vom Eingang zur Kirche Santi Cosma e Damiano wo die Marmorplatten verankert waren. Siehe z.B. dieses Foto.

Überreste der Forma Urbis wurden lange in den Kapitolinischen Museen aufbewahrt bis man nun die grossartige Idee hatte, sie in diesem Raum mit der Pianta Grande di Roma von Giovanni Battista Nolli aus dem Jahr 1748 zu kombinieren.

Und so wandelt man durch zwei Zeitalter gleichzeitig und freut sich wenn man das Kolosseum, den Circus Maximus, die Tiberinsel, Tempel, Theater, Thermen, Gärten, Portiken, Aquädukte, Brunnen, Bögen, Basiliken etc. wiederekennt. Alle in der Forma Urbis benutzten Symbole sind auf einer Informationstafel erklärt.

Wie schon vor mir @caravaggiolina kann ich einen Besuch nur empfehlen. Siehe: Archäologischer Park des Caelius & Museo della Forma Urbis. Vielleicht nicht unbedingt bei einem Erstbesuch in Rom, aber das hängt alles vom eigenen Interesse ab. Es gibt auch einen Bookshop im Museum, dort kann man u.a. diesen Führer in ital./engl. erwerben.

Hier lege ich nun eine kleine Pause ein. Morgen geht es dann weiter mit dem Aussengelände, dem Archöologischen Park des Caelius und einem Teil der dort ausgestellten antiken Funde.
 
Morgen geht es dann weiter mit dem Aussengelände, dem Archöologischen Park des Caelius und einem Teil der dort ausgestellten antiken Funde.

Aus dem "morgen" wurde zwar ein "Übermorgen", aber nun ist es soweit.

Wie man sieht, hat man verschiedene Bereiche im Park geschaffen in denen antike Überreste, thematisch geordnet, ausgestellt sind. Es sind sicherlich nicht die grössten aller Kunstwerke, dennoch schön anzusehen und durchaus wert näher in Augenschein genommen zu werden. Mit Erklärungen versehen, sind nur ganz wenige Exponate.

1. L'architettura
Vom Museum her kommend, stösst man zunächst auf die beiden im Plan lilafarben gekennzeichneten Bereiche. Diese, aber auch der schmale längliche Bereich darüber, dienen der Ausstellung architektonischer Überreste römischer Gebäude.







Die beiden "siamesischen" Säulen waren aus Platzgründen so auf dem Schiff verstaut, das sie nach Rom brachte, und sollten erst dort in ihre definitive Form gebracht werden.




Hier noch die Reste einer schönen Kassettendecke, ausgegraben 1960 an der Piazza Montecitorio. Sie war Teil einer Portikus:


Am Casino del Salvi entlang gelangt man zu den drei auf dem Plan hellblau eingetragenen Bereichen. Einer ist noch in Arbeit. In den beiden anderen sind bereits Überreste von Gräbern und anderen Zeugnissen der Totenwelt ausgestellt.

2. Il Funerario





Rekonstruktion des Grabmals des Servius Sulpicius Galba
Man ist sich nicht sicher, ob es sich um jenes Mitglied der Familie handelt, das 144 v. Chr. Konsul war
oder um den gleichnamigen Sohn, der dieses Amt 108 v. Chr. ausübte.
3. Il Sacro
Aus dem Bereich mit den Heiligtümern habe ich keine Fotos.

4. I monumenti publici
Unter den Überresten öffentlicher Gebäude habe ich mein persönliches Lieblingsstück im Park gefunden. Es handelt sich um die Reste eines sehr seltenen marmornen Anemoskops. Siehe: Anemoscopio - Wikipedia. Das ist ein Instrument zur Bestimmung der Windrichtung. Es stammt vom Arco di San Lazzaro an der Via Marmorata und datiert möglicherweise ins 5. Jh.

Man erkennt die personifizierten Gesichter zwölf verschiedener Winde. Darunter, nicht immer erhalten, die römischen Namen der Winde. Siehe z.B. Windrose - Römer


Der neue archäologische Park hat uns gut gefallen und man darf gespannt darauf sein, wie er sich in Zukunft noch entwickeln wird. Es gibt allerdings keinen Schatten weit und breit, so dass es dort wohl im Sommer sehr heiss werden kann.

Wir verliessen das Gelände durch das Tor zur Seite der Basilica Santi Giovanni e Paolo hin.

 
Liebe Simone,

ich habe mich sehr gefreut, deine neuen Beiträge zum Museo della Forma Urbis und dem archäologischen Park
auf dem Celio zu lesen! Es war für mich ein willkommener Anlass, den wirklich lohnenden u. interessanten
Besuch dort noch einmal Revue passieren zu lassen.
 
Für die reale, wie für die virtuelle Begleitung besten Dank!
Nach soviel "alten Steinen" ;) taten wir gut daran, uns spontan für den Besuch eines sehr erholsamen Ortes zu entscheiden.
 
Der neue archäologische Park hat uns gut gefallen und man darf gespannt darauf sein, wie er sich in Zukunft noch entwickeln wird. Es gibt allerdings keinen Schatten weit und breit, so dass es dort wohl im Sommer sehr heiss werden kann.
Eine sicherlich nützliche Information.

In erster Linie aber wieder mal ein interessanter Bericht mit schönen Photos.
 
Nach soviel "alten Steinen" ;) taten wir gut daran, uns spontan für den Besuch eines sehr erholsamen Ortes zu entscheiden.

Nach einem angenehmen Mittagsimbiss am Circo Massimo machten wir uns gestärkt auf den kurzen Weg zum römischen Rosengarten. Es war angenehm warm, aber die Sonne hatte sich weitgehend hinter einen hellgrauen Schleier zurückgezogen. Dennoch war es mal wieder ein zauberhafter Moment inmitten meiner Lieblingsblumen.











Am kleinen Brunnen sass ich eine ganze Weile auf einer Bank während @lukasi mehr Photos schoss. Ein Gärtner säuberte den Boden unter den Pflanzen und wir kamen ins Gespräch. Er hat früher in meiner Gegend in der Industrie gearbeitet, bevor er nach Rom zurückkehrte um diese Stelle anzunehmen. Fast schien es, als vermisse er die Zeit in der Fremde. So wie wir hier manchmal sagen "Grüss mir Rom", so trug auch er mir Grüsse an die alte "Heimat" auf. Sie sind ausgerichtet!






Zum Zeitpunkt unseres Besuchs im Rosengartens wusste ich noch nichts von der Erinnerungstafel für Mary Gayley Senni. Erst 6 Tage nach meiner Rückkeher aus Rom wurde sie enthüllt. Siehe: Rosengarten am Fusse des Aventin (Roseto comunale) und Rosengarten am Fusse des Aventin (Roseto comunale)

Nach dem Verlassen des Rosengartens setzten wir unseren nachmittäglichen Spaziergang weiter fort, hinauf auf den Aventin, wo ich ein gemachtes Versprechen zu erfüllen hatte! Also auf zur Basilica Santa Sabina!


Besonders gespannt war ich nun nach Jahren die Piazza dei Cavalieri di Malta wiederzusehen, wo in der Zwischenzeit die Mauer Piranesis restauriert worden ist. Siehe: Recinto Piranesiano - Roma - Studio Merlini Storti Restauri.

Leider habe ich kein Photo welches den Gesamteindruck wiedergibt. Dieser wurde in meinen Augen gestört von einem der Getränkewagen mit den überteuerten Preisen und weiteren parkenden Autos. Die Schlange vor dem Tor der Malteser mit dem Schlüssellochblick auf den Petersdom war ellenlang und ein Strassenmusiker mit Elektrogitarre "unterhielt" die Anwesenden. Das Tor der Malteser ist leider nicht restauriert.






Aus dem Negozio Benedettino, der immer noch einen Besuch wert ist, fanden diese beiden Seifen den Weg zu mir nach Hause.

Während unseres Abstiegs entlang des Clivo di Rocca Savella begann es zu regnen und so kam ich auch mal wieder in den Genuss eines Besuchs von S. Maria in Cosmedin, wohin wir uns (gerne) ;) flüchteten.

Als nächstes bot uns die Sala Santa Rita Schutz. In der ehemaligen Kirche Santa Rita di Cascia gab es eine kleine temporäre Ausstellung. In Zusammenhang mit dem 2777. Natale di Roma war dort eine Gipsbüste der Dea Roma von Pietro Tenerani (1789 bis 1869) zu sehen, zum ersten Mal ausgestellt am 21. April 1851.


Nach Verlassen von S. Maria in Campitelli hatte der Regen endlich Erbarmen mit uns!


Tonnarelli Cacio e pepe zur Cena mundete vorzüglich. Ich hatte mich für diese Zubereitung entschieden, da ich mich auf der Fahrt von FCO ins Zentrum mit einem besonders netten Shuttlefahrer über Nudelspezialitäten in Rom unterhalten und er mir von der gar nicht so einfachen Zubereitung dieser Sosse erzählt hatte. So endete ein langer und schöner Tag a Roma und der nächste erwartete uns!
 
Was für eine Rosenpracht und schöner Rom-Spaziergang! Ich bin diesen und auch die vorherigen gerne mitgegangen. Danke für die Möglichkeit dazu.
 
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