Wir haben Erfahrungen, da wir mit unseren damals noch kleinen Kindern (erstmals mit einem dreijährigen) des öfteren Rom besucht haben. Man muss da in der Tat aufpassen, das Programm nicht zu überfrachten. Wir haben damals die Highlights besucht (Kolosseum, Petersdom, Forum), haben Spielplätze schmerzlich vermisst und es je nach Wetterlage stets vermieden, die Kinder durch lange Fußmärsche zu ermüden, da sie dann sofort quengelig werden. Mal davon abgesehen, ob man die Via Appia gut mit Fahrrädern befahren kann oder nicht (da gibt es offenbar verschiedene Meinungen) würde ich diese Gegend für ein Kind als nicht sonderlich geeignet ansehen. Das Grabmal der Caecilia Metella, der Zirkus des Maxentius hat die meinigen nicht interessiert und die Katakomben von San Sebastian - nun ja, es kommt da sehr auf das Kind an, ob es sowas toll findet oder eher gruselig. Wir waren da übrigens zu Fuß unterwegs nach Busfahrt dort hinaus und habens nicht wiederholt. Aber wie gesagt, das kommt auch stark auf die Kinder an. Gemäldegalerien aller Art haben wir unbedingt vermieden, das Gedränge in der Sixtina war so groß, dass unsere Tochter da fast geheult hätte. Der Trevibrunnen (damals noch nicht so überlaufen) und der Vier-Flüsse-Brunnen auf der Navona haben sie dagegen fasziniert und seltsamerweise neben dem Forum auch der Circo Massimo, auch wenn das eigentlich nur eine Wiese ist. Die Cestius-Pyramide war auch was Nettes und dann natürlich die Eisdielen und hier insbesondere Fassi in der Via Principe Eugenio. Da mussten wir eigentlich täglich zum Abschluss hin. Allerdings war unser Hotel da auch in der Nähe. Und dann durchaus ausgiebige Essenspausen zu Mittag. Egal ob mit Ausblick oder ohne .In Anbetracht der mitunter wahnwitzigen Preise für Softdrinks haben sie auch Wasser (mit Kohlensäure) akzeptiert, solange es auch Dessert gab.